Sony, Canon, Olympus

Die besten Spiegelreflexkameras (Vergleichstest)

16.05.2011
Digitale Spiegelreflexkameras, kurz DSLRs genannt, haben durch Systemkameras Konkurrenz bekommen. Dennoch sind die Kameraboliden, was die Bildqualität angeht, ungeschlagen. PC-WELT stellt Ihnen die zehn besten DSLRs vor.

Digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) haben gegenüber Kompaktkameras viele Vorteile: Der Autofokus reagiert selbst bei schlechten Lichtverhältnissen sehr schnell. Zudem lösen die Kameras superschnell aus. Spiegelreflexmodelle haben auch größere Bildsensoren als Kompaktkameras, weshalb sie selbst bei hoher Lichtempfindlichkeit nur geringes Rauschen aufweisen.

Außerdem ist die Schärfentiefe bei offener Blende geringer, so dass sich beispielsweise freigestellte Portraitaufnahmen gut realisieren lassen. Das Killerargument für Spiegelreflexkameras - neben der meist hervorragenden Bildqualität - ist jedoch die Flexibilität: Je nach Motiv kann man das dafür optimale Objektiv verwenden.

Allerdings hat diese Flexibilität auch Nachteile: Einerseits sind gute Objektive, vor allem, wenn sie etwas "exotischer" sind, relativ teuer. Dann benötigen die Linsen Platz in der Kameratasche: Man will schließlich für alle Situationen gewappnet sein und die Objektive daher immer bei sich haben. Daraus ergibt sich ein nicht unerhebliches Gewicht, das erst mal länger getragen werden will.

Und DSLRs benötigen eine gewisse Einarbeitungszeit, vor allem, wenn man Kameraneuling oder "Kompakt-Umsteiger" sind. Denn nur so kann man herausfinden, wie die Kamera bei wenig Licht reagiert, wie man am besten Blende beziehungsweise Verschlusszeit wählt und welche Eigenheiten sie noch besitzt. Das Kompaktkamera-typische Fotografieren im Automatikmodus ist zwar auch bei einer DSLR möglich (zumindest im Einstiegs- und Mittelklassesegment), es wird dem Gerät jedoch nicht wirklich gerecht.

Details zu den zehn besten Spiegelreflexkameras für Einsteiger finden Sie auf den nächsten Seiten.

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