Forrester-Tipps zu Green-IT

Die besten Strategien für Green IT

Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Stromverbrauch messen

Um Energie im Rechenzentrum effizient zu nutzen, müssen sich IT-Leiter allerdings zunächst einmal darüber im Klaren sind, wie viel Strom ihr Data Center verbraucht. Ergo betet auch Washburn das Mantra der Strommessung, "Was man nicht misst, das kann man auch nicht entsprechend verwalten". Entsprechend gehört es laut dem Forrester-Analysten zum Grundsätzlichen jeder Öko-Strategie für IT-Verantwortliche, geeignete Instrumente zu installieren, um den Energiekonsum in einem Data Center festzuhalten. Hierzu zählen Strommessgeräte, Sensoren und Thermostaten. Solche Hilfsmittel zu nutzen, sei die Basis jeder Green-IT-Strategie in Unternehmen.

Mittlerweile würden auch diverse Hersteller entsprechende Werkzeuge anbieten. Washburn nennt das Beispiel Hewlett-Packard (HP). Das größte Computerunternehmen der Welt habe mit "Dynamic Smart Cooling" Sensoren entwickelt, die zum einen die Temperatur von Server-Racks unter Kontrolle haben und die zum anderen automatisiert dafür sorgen, dass diese Rechnerschränke immer mit der richtigen Temperatur gekühlt werden.

SynapSense wiederum ist ein noch kleines Unternehmen, das ebenfalls Sensoren entwickelt hat. Diese verschicken ihre Messdaten drahtlos. Sie sammeln eine ganze Reihe von Informationen wie etwa die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und auch den Energieverbrauch von RZ-Komponenten. Das Unternehmen Sentilla wiederum bietet Werkzeuge, die den Energiekonsum einzelner Server überwacht. Derlei Anbieter treten mittlerweile immer häufiger auf den Plan.

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