Microsoft Lync Server 2010 im Test

Die Cisco-Konkurrenz reift heran



Gary Silver ist Solution Consultant bei der Damovo Deutschland GmbH & Co. KG. Gerade im Bereich des Kundenservice ist er immer auf der Suche nach geeigneten Lösungen um diese in Kundenprojekten zum Einsatz zu bringen und Mehrwerte zu schaffen.

Fazit

Die Verbesserungen, die Microsoft dem Lync Server 2010 mit auf den Weg gegeben hat, können sich sehen lassen. Das System macht einen ausgereiften Eindruck. Allerdings lässt die Web-Konsole zur Administration die eine oder andere Funktion vermissen. Beispielsweise fehlt die Möglichkeit, analoge Nebenstellen zu konfigurieren.

Die Nebenstellen können zwar über ATA oder Gateways eingebunden werden, müssen aber über eine zusätzliche Shell konfiguriert werden. Leichte Abstriche sind eventuell wegen der nicht ganz einfachen Migration vom Vorgänger Office Communication Server 2007 R2 hin auf LS 2010 zu machen.

Ohne tiefes Know-how, wie es normalerweise nur ausgewiesene UC-Spezialisten mitbringen, ist der Umstieg nur sehr zeitaufwendig zu meistern. Alles in allem überwiegen aber klar die Vorteile der neuen Lösung, bei der sich der Anwender auch für eine Hosting-Variante entscheiden kann, da CS 2010 Bestandteil von Microsoft BPOS (Business Productivity Online Suite) Wave 14 sein wird. (computerwoche/cm)

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