Ratgeber Sicherheit

Die gefährlichsten Orte im Internet

15.01.2016
Von Nick Mediati

URLs überprüfen

Wählen Sie selbst sorgfältig aus, welche Seiten Sie besuchen und welche nicht. Klicken Sie nicht einfach blind auf Suchergebnisse. Überprüfen Sie zuerst die URL, um sicherzugehen, dass sie wirklich zu der Seite führt, die Sie besuchen wollen. Und auch, wenn potentiell jede Seite verseucht oder gehackt sein kann, ist es oft eine weisere Entscheidungen, seine News und Nachrichten von einer halbwegs bekannten Seite zu beziehen, anstatt sich auf eine Seite lotsen zu lassen, von der Sie noch nie etwas gehört haben.

Seit Microsoft die Sicherheit seines Betriebssystems Windows endlich ernster nimmt, müssen sich Angreifer neuer Sicherheitslücken bedienen, um PCs zu infizieren. Zum Beispiel solche in Adobe Acrobat. Sogenannte verseuchte PDFs sind PDF-Dateien, die so erstellt wurden, dass sie beim Öffnen Fehler im Adobe Reader und Adobe Acrobat auslösen; wurden sie zudem von einer gehackten Webseite heruntergeladen, könnten Sie einen Angreifer dazu befähigen, Ihren PC zu steuern und auf Ihre empfindlichen Daten und persönlichen Informationen zuzugreifen.

Eine andere Variante dieses Angriffs benutzt ein eigentlich harmloses PDF-Dokumente, um die Malware der Datei direkt einzuimpfen. Zwar wird der Adobe Reader Sie warnen und fragen, ob Sie das Dokument wirklich öffnen wollen. Doch gute Hacker sind zudem in der Lage, solche Nachrichten in einen positiven Tonfall abzuändern oder ganz abzustellen. Security-Firmen weisen seit Jahren immer wieder auf die Gefahr PDF-basierter Web-Attacken hin.

Was Sie tun können

Der aktuelle Adobe Acrobat Reader DC kommt mit einer Reihe von Security-Features. Sowohl seitens der Software als auch innerhalb des Dokuments. Die genauen Sicherheitsmaßnahmen finden Sie auf einer eigens eingerichteten Übersichtsseite von Adobe.

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