Fachhändler werden häufig von Kunden kontaktiert, deren Daten plötzlich unauffindbar sind. Immerhin ein Viertel der Datenverluste wären aufgrund der Erfahrungen der CBL Datenrettung GmbH vermeidbar, da sie eindeutig durch Anwenderfehler entstehen. Der Dienstleister hat die Datenverlustursachen der letzten Jahre hinsichtlich der zugrunde liegenden Fehler analysiert.
Die fünf häufigsten Fehler sind:
1. Das Abziehen von USB-Datenträgern ohne vorheriges Trennen im Betriebssystem. Dabei kann die Partitionstabelle des Datenträgers zerstört werden. Auch Firmware-Probleme treten in diesem Zusammenhang auf.
2. Versehentliches Löschen oder Formatieren der falschen Festplatte bei mehreren im Rechner verbauten oder angeschlossenen Datenträgern.
3. Verschieben von Daten zwischen Datenträgern, zum Beispiel Kamerakarten oder USB-Sticks, mit dem Ausschneiden-Befehl statt mit dem Kopierbefehl. Beim Ausschneiden sind die Daten nur noch im flüchtigen Arbeitsspeicher und jede Störung oder andere Aktivität kann die Daten löschen.
4. Überschreiben von Daten durch den falschen Gebrauch von Windows Recovery DVDs, die den Rechner in den Auslieferungszustand zurückversetzen und keine Rücksicht auf Nutzerdaten nehmen.
5. Falscher Wiederaufbau eines RAIDs durch Verwechslung von Festplatten.
"Während Verwechslung und das versehentliche Löschen jedem Anwender passieren kann, sind für einige Fehler besonders die sogenannten Power-User und Profis anfällig - etwa in den komplexen Bereichen der Virtualisierung oder der RAID-Systeme", erklärt Gerlinde Wolf, Channel-Managerin bei CBL Datenrettung. Ärgerlich sei es, wenn durch unsachgemäße Maßnahmen, wie etwa dem Gebrauch von Datenrettungssoftware bei Hardware-Schäden, die eigentlich guten Chancen auf Wiederherstellung zunichte gemacht werden. "Unsere Partner schicken uns praktisch täglich solche Fälle, bei denen der Kunde aus falscher Sparsamkeit und der Überschätzung der eigenen IT-Kenntnisse Datenverlust durch Pfusch verschlimmert hat", ergänzt die Managerin.
Eine Datenrettung kann für den Kunden bis zu 1.000 Euro und mehr kosten. Hier heißt es für den Händler sich den richtigen Partner zu suchen. CBL bietet an, die Rettungs-'Chancen und Kosten vorab in einer kostenlosen Diagnose abzuklären. Sollten bei einem anschließenden Auftrag die vom Kunden definierten benötigten Zieldaten nicht wieder hergestellt werden können, fallen auch keine Kosten an. Die CBL Datenrechnung verfährt nach dem Prinzig "Keine Daten - keine Kosten", teilt das Unternehmen weiterhin mit.
Informationen zum Advantage-Partnerprogramm von CBL finden interessierte Fachhändler unter diesem Link. (bw)