Integration von Social Media

Die Kommunikationsplattformen der Zukunft

Markus Strehlitz beschäftigt sich als freier Journalist mit allen Aspekten rund um das Thema Informationstechnologie sowie weiteren Technikthemen. Er schreibt sowohl für Fachzeitschriften wie COMPUTERWOCHE und Online-Medien als auch für Tageszeitungen oder Wissenschaftsmagazine. Vor seiner Selbständigkeit arbeitete er als Redakteur im Software-Ressort der Computer Zeitung.
Unified Communiciation & Collaboration (UCC) hat viele Vorteile. E-Mails, Instant Messages, Blogs - viele Hersteller arbeiten daran, die verschiedenen Kanäle auf einer Oberfläche zu bündeln.
Collaboration-Tools sollen zukünftig gebündelt werden.
Collaboration-Tools sollen zukünftig gebündelt werden.
Foto: gettyimages

Unified Communiciation & Collaboration (UCC) hat viele Vorteile. Viele Hersteller arbeiten daran, E-Mails, Instant Messages, Blogs und andere Social-Media-Kanäle auf einer Oberfläche zu bündeln.
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"Jede Collaboration-Generation schafft die Probleme, welche die nächste lösen muss", behauptet Gartner-Analyst Jeffrey Mann. Nach Zählung der Analysten gibt es bisher drei Generationen von Werkzeugen für die Zusammenarbeit: Bei der ersten ging es um die Bereitstellung von E-Mail- und Kalenderfunktionen.

Dazu kamen anschließend Instant Messaging, Web-Conferencing sowie die Möglichkeit, Dateien und Dokumente auszutauschen. Die dritte, aktuelle Generation zeichnet sich durch das Einbinden von Social Software aus - also zum Beispiel Wikis, Blogs und Communities. Doch genau in dieser Fülle an Kommunikationskanälen liegt das Problem.

"Es gibt zu viele Informationsquellen", stellt Mann fest. "Mails, Instant Messages, Postings und andere - das alles lässt sich mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr verwalten." Der Gartner-Experte glaubt deshalb, dass eine vierte Generation an Collaboration-Services notwendig ist, mit der die Informationsflut in geordnete Bahnen gelenkt wird. Das ist keine reine Theorie. Verschiedene Anbieter arbeiten an Lösungen, die in diese Richtung zielen. Von Cisco ist eine entsprechende Collaboration-Plattform unter der Bezeichnung "Quad" bereits in den USA und Kanada verfügbar.

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