Die Krisenzeit ist vorbei

26.04.2001

Paul Stodden, Präsident und CEO von Fujitsu Siemens Computers, betrachtet die interne Krise des Gemeinschaftsunternehmens als beendet. Stodden, der seit knapp einem Jahr im Amt ist, legte für das vergangene Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,92 Milliarden Euro vor. Das im Oktober 1999 gegründete Unternehmen musste anfangs unterwartet hohe Verluste verbuchen. Zudem litt der Computerkonzern unter einer Führungskrise, da Winfried Hoffmann und Robert Hoog miserable Zahlen einfuhren. Seit dem vergangenen Frühjahr haben neben Hoffmann und Hoog weitere Manager das Unternehmen verlassen. Stodden arbeitet daran, die Stimmung und das Image sowohl intern als auch extern wieder herzustellen. Sowohl langfristig, als auch kurzfristig hat sich Stodden hohe Ziele gesteckt. Im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002, das am 1. April begann, soll der Umsatz auf sechs Milliarden Euro ansteigen. Bis zum Jahr 2003 will Stodden einen Umsatz von zehn Milliarden Euro vorweisen. Das ursprüngliche Ziel, in Europa die Nummer eins zu werden, scheint allerdings aufgegeben. Vielmehr versucht das Unternehmen, seine Position als Nummer zwei in Europa hinter der Compaq-Tochter zu stärken. (ce)

www.fujitsusiemens.de

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