Viele Anbietern professioneller AV-Lösungen finden die CeBIT, IFA und CES zu consumer-lastig und als zu wenig auf ihre Zielgruppe zugeschnitten. Das erklärt den Erfolg der Integrated Systems Europe (ISE), die vom 29. bis 31. Januar 2008 zum fünften Mal und wieder in Amsterdam stattfindet.
Im Februar 2003 von drei amerikanischen Verbänden in Genf geboren, hat die ISE Ende Januar 2007 alle Erwartungen übertroffen und konnte für 2008 noch mehr namhafte Hersteller anziehen. Darunter erstmals auch Hyundai IT, Toshiba und Cisco.
Die Top-Sponsoren sind Sony, Mitsubishi, Extron und Speakercraft. Zu den Ausstellern gehört alles, was Rang und Namen hat in der Branche, darunter Anbieter von Digital-Signage-Lösungen, Displays, Projektoren und Sound-Systemen. Dabei viele bekannte Namen wie Panasonic, Epson, JVC, 3M, Casio, Sanyo, Revox und B&W, um nur einige zu nennen.
Etliche Hersteller haben nach dem Erfolg vom Vorjahr mehr Standfläche gebucht. Neben reinen B2B-Lösungen gibt es auch Systeme fürs gehobene Heimkino zu sehen. Aber anders als die oben genannten Großmessen richtet sich die ISE nicht an Endkunden, sondern rein an Fachbesucher, sprich Händler.
ISE-Direktor Mike Blackman zufolge war nach der ISE 2007 ursprünglich geplant, im Amsterdamer RAI eine fünfte Halle anzumieten. Schließlich wurden sieben daraus.
Die Nettofläche ist fast um 50 Prozent gewachsen, die Bruttofläche von 29.000 auf 38.500 qm.
Mehr zur ISE 2008 und den dort gezeigten Produktneuheiten erfahren Sie in den kommenden Tagen. (kh)