Die neue Browsertechnik heißt Netcasting

30.05.1997
HALLBERGMOOS: Mit dem Netcaster eröffnet Netscape eine neue Runde im Kampf um Marktanteile im World Wide Web. Die neue "Push"-Technologie soll den Anwender von Interaktivität befreien und die Inhalte von Anbietern ohne Umwege zum Konsumenten bringen. Die Komponente, die das Netcasting mit dem Netscape Communicator ermöglichen soll, liegt den aktuellen Previews des Communicators bei.Ist ein solcher Netscape Netcaster-Channel einmal vom Anwender abonniert worden, wird der Inhalt des Channels automatisch in einstellbaren Zeitabständen aktualisiert. Die Inhalte werden dann lokal zwischengespeichert und stehen damit beim nächsten Öffnen des Browsers sofort zur Verfügung. So können etwa vollelektronische Börsen ihre Daten in einem Channel anbieten. Auch eine feste Verbindung zum Beispiel in einem Intranet läßt sich etablieren. Speziell für diese Variante der Verbindung läßt sich der Webtop-Mode aktivieren, der einen Haupt-Channel zum aktuellen Desktop macht. Via HTML und Java(Script) können damit kundenspezifische Desktops für Unternehmensweite Lösungen erstellt werden. Während dieser festen Verbindung können zusätzlich andere Channel abonniert und betrachtet werden.

HALLBERGMOOS: Mit dem Netcaster eröffnet Netscape eine neue Runde im Kampf um Marktanteile im World Wide Web. Die neue "Push"-Technologie soll den Anwender von Interaktivität befreien und die Inhalte von Anbietern ohne Umwege zum Konsumenten bringen. Die Komponente, die das Netcasting mit dem Netscape Communicator ermöglichen soll, liegt den aktuellen Previews des Communicators bei.Ist ein solcher Netscape Netcaster-Channel einmal vom Anwender abonniert worden, wird der Inhalt des Channels automatisch in einstellbaren Zeitabständen aktualisiert. Die Inhalte werden dann lokal zwischengespeichert und stehen damit beim nächsten Öffnen des Browsers sofort zur Verfügung. So können etwa vollelektronische Börsen ihre Daten in einem Channel anbieten. Auch eine feste Verbindung zum Beispiel in einem Intranet läßt sich etablieren. Speziell für diese Variante der Verbindung läßt sich der Webtop-Mode aktivieren, der einen Haupt-Channel zum aktuellen Desktop macht. Via HTML und Java(Script) können damit kundenspezifische Desktops für Unternehmensweite Lösungen erstellt werden. Während dieser festen Verbindung können zusätzlich andere Channel abonniert und betrachtet werden.

Für Übersicht soll der Channel Finder sorgen. Der sucht automatisch nach verfügbaren Channels bei Netscape. Jeder Anbieter eines Channels muß damit bei Netscape registriert werden, um im Channel Finder aufzutauchen.

Zielrichtung dieser Technologie ist damit den Strom der wild klickenden Web-User auf einige potente Anbieter zu kanalisieren. Und laut Netscape kommt dieses Unterfangen bei den nordamerikanischen (TV)Broadcastern ziemlich gut an. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie liegt im Einsatz im Intranet. Werden etwa Firmendaten zentral im Intranet aktualisiert, so kann sich bislang ein Mitarbeiter an aktuellen Zahlen etwa so lange vorbeischummeln, wie er seinen Browser nicht zur Aktualisierung veranlaßt. Dieses fehlerträchtige Verfahren ist mit einem Netcaster-Channel vom Tisch - einmal eingerichtet sind Mitarbeiter zwangsläufig auf dem neuesten Stand. Die Umstellung der bisherigen Inhalte auf das Broadcasten via Netcaster ist problemlos möglich. Die Netcaster-Komponenten stellen letztendlich nur eine automatisierte Verbindung zwischen Web-Inhalten und Browser her. Nicht mehr und nicht weniger. (gr)

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