Symantec-Studie Oktober 2011

Die neuen Werkzeuge der Spammer

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Malware im Ländervergleich

Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz und in Großbritannien entfielen 74,8 Prozent aller E-Mails auf Spam. Der höchste Anteil an Spam-E-Mails in Europa findet sich in Österreich mit 77,3 Prozent. Die Spam-Rate in den Niederlanden betrug 75,6 Prozent. Saudi-Arabien bleibt mit einer Werbe-Mail-Quote von 80,5 Prozent globaler Spitzenreiter.

Großbritannien führt das weltweite Phishing-Ranking souverän an. Im Oktober 2011 startete im Vereinigten Königreich jede 178-te E-Mail einen Phishing-Angriff. In Deutschland war dies nur bei jeder 897ten E-Mail der Fall und in Dänemark bei jeder 632ten. in den Niederlanden war jede 518-te E-Mail des "Phishings" verdächtigt.

Großbritannien führt das weltweite Phishing-Ranking souverän an
Großbritannien führt das weltweite Phishing-Ranking souverän an
Foto: Symantec

Mit einer Rate von 1 zu 146 E-Mails kletterte Großbritannien auf Platz eins der Rangliste der Länder mit dem höchsten Anteil an bösartigen E-Mails. In Deutschland betrug das Verhältnis 1 zu 331, in Dänemark 1 zu 457 und in den Niederlanden 1 zu 319. In der Schweiz ist fast jede 229te E-Mail mit Malware behaftet, in Österreich jede 376te. Südafrika weist eine gut/schlecht-Quoten unter den E-Mals von 326. (rw)

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