Eine einfache Gleichung: weniger Talente = mehr Wahlfreiheit. Derzeitige und potenzielle Mitarbeiter haben zunehmend die Wahl, wenn es um ihren Arbeitsplatz geht, und von dieser machen sie Gebrauch.
Die richtige Stelle im richtigen Unternehmen ist heute wichtiger als (nur) der dicke Gehaltsscheck. Die Talente strecken ihre Fühler aus und ertasten das für sie passende Unternehmen. Und wenn es doch nicht passen sollte, dann geht die Suche weiter.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, auf sich aufmerksam zu machen, von sich zu überzeugen und die gewonnenen Talente zu halten. Die sieben Sünden zeigen, was Unternehmen im "War for Talents" unbedingt vermeiden sollten.
1. Post and Pray
Nach zwei Jahrzehnten Internet, in einer Welt von Online-Recruiting, Web 2.0 und Social Media, in einer Zeit, in der Fachkräfte mehr Wahlmöglichkeiten haben, gehen die Talente zu den Lauten, nicht zu den Stillen, zu den Sichtbaren, nicht zu den Unsichtbaren, zu den Aktiven, nicht zu den Passiven. Doch es gibt noch immer Unternehmen, die das Web entweder nicht nutzen, um kreativ auf potenzielle Mitarbeiter zuzugehen, oder gar nicht erst online zu finden sind.
Augen auf: Die Konkurrenz ist groß! Spätestens jetzt ist es an der Zeit, das Megafon herauszuholen und seine Jobangebote in die Welt zu rufen. Stellenausschreibung veröffentlichen und abwarten – ein sündiges Vorgehen!
"Kein Mensch kann ahnen, was Firmen hinter ihren Mauern treiben, welche Projekte sie planen und welche Fachkräfte sie benötigen. Und vor allem ist nicht von außen ersichtlich, welche Leistungen und Vorteile sie als Arbeitgeber zu bieten haben. Der Mensch ist ein Sinneswesen. Was ein Bewerber nicht wahrnimmt, bleibt unsichtbar", konkretisiert Martin Gaedt, Geschäftsführer der Younect GmbH.
2. Gesichtsloses Fordern
"Wir suchen für unseren Auftraggeber zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n…". Für wen bitte? Lohnt sich der Aufwand einer Bewerbung für ein gesichtsloses Unternehmen, von dem man gar nichts weiß? Immerhin präsentiert sich nur einen Klick weiter schon die nächste Firma – mit Namen und Format. Doch Stellenanzeigen sollten nicht nur zeigen, wer genau was zu bieten hat, sie sollten zudem realistisch bleiben. Die heutigen Jobanforderungen platzen vor lauter "gewünschter" Soft Skills und Qualifikationen aus allen Nähten. Wer soll sich darauf bewerben? Viele der fähigen und passenden Fachkräfte lassen sich erst gar nicht auf ein Unternehmen ein, das puren Perfektionismus fordert. Nur mit Stellenanzeigen, die Offenheit und Persönlichkeit zeigen und gleichzeitig realistisch sind, interessieren Personaler Talente für sich.
3. Mehr Schein als Sein
Employer Branding hält immer mehr Einzug in die Köpfe der Personalverantwortlichen. In einem Wettbewerb um Talente ist das auch ein guter und wichtiger Ansatz. Doch bitte ehrlich bleiben. Die heutigen und zukünftigen Fachkräfte sind nicht nur wählerischer, sondern auch spürsinniger. Sie spüren heiße Luft schnell, riechen Selbstbeweihräucherung, sehen Luftschlösser im Nu – und sagen ab.
Wer unsympathisch ist, steht im War for Talents als Verlierer da. Doch Sympathie lässt sich nur schwer mit fantastischen Versprechen erreichen, die letztendlich nicht eingehalten werden. Die Positionierung als guter Arbeitgeber gelingt nur, wenn offen, ehrlich und aufrichtig kommuniziert wird.
4. Frische Fische zappeln lassen
Im War for Talents darf man keine Zeit verlieren. Die Konkurrenz zeigt sich rege und die Blicke der Fachkräfte schweifen schnell nach rechts und links.
Über 40% der Talente erwarten eine Rückmeldung auf ihre Bewerbung spätestens nach zwei Wochen – einige von ihnen warten allerdings bis heute. Denn es kommt noch immer viel zu häufig vor, dass erst nach vier oder mehr Wochen eine (Standard-)Antwort eintrudelt. Und so erschreckend es sich anhört: Oft genug scheinen Bewerber tatsächlich nicht einmal eine Absage wert zu sein.
Zwei schlagende Argumente für zeitnahes und respektvolles Reagieren auf Bewerbungen:
- Wer sich zu viel Zeit lässt, schickt seine Bewerber zur Konkurrenz.
- Wer nicht oder nicht gebührend reagiert, schädigt sein Image als guter Arbeitgeber.
5. Wir machen das schon immer so
Ganz oben sitzt der Chef, dann kommen lange Bearbeitungswege, Abstimmungshürden, starre Hierarchien, eingestaubte Vorgänge und Denkblockaden. Gleichschritt im Rhythmus der Strukturen.
Hier kann sich kaum einer entfalten. Doch das Streben nach Sinn gewinnt immer mehr an Wichtigkeit für die heutigen Talente. Sie brauchen Platz zum Atmen und Denken, zum Wirken und Schaffen. In ihrer Zeit, in ihrem Rhythmus. Wollen Unternehmen Fachkräfte für sich gewinnen und sie auch behalten, müssen sie flexibel reagieren, da wo es geht alte Gewohnheiten aufbrechen und Selbstbestimmung am Arbeitsplatz ermöglichen.
6. Hier wird Deutsch gesprochen
Deutschland ist weltoffen und das sollten auch die Unternehmen sein. Eine Prise Asien, ein Touch Toskana, ein Hauch Outback – ein bunt gemischtes Team entfaltet kreative Potenziale und bringt neuen Input. International begehrte Talente finden ihren Weg nur zu Arbeitgebern, mit denen sie kommunizieren können und die helfen, sprachliche und kulturelle Barrieren aus dem Weg zu räumen. Die deutsche Stellenanzeige liegt als erster Stolperstein im Weg: Ein zweisprachig veröffentlichtes Jobangebot kann im War for Talents ein entscheidender Erfolgsfaktor sein.
7. Lache nicht und koste wenig
Morgens der Erste, abends der Letzte, ohne Unterbrechung, vor und nach der Arbeitszeit erreichbar sein, auch an freien Tagen. Ein Damoklesschwert über sich: "Arbeite hart, oder du gehst. Und wenn du Zeit zum Lachen hast, dann arbeitest du nicht hart genug!". Mehr Stunden, mehr Commitment, mehr Ideen, mehr Leistung. Weniger Urlaub, weniger Freiraum, weniger Geld. Stopp! Das macht keinen Spaß!
Die meisten Fachkräfte arbeiten gern und viel, wissen aber auch, was sie dabei wert sind. Ein Mitarbeiter stellt keine Ressource dar, die es bei minimalem Kostenaufwand optimal auszuschöpfen gilt. Ein Mitarbeiter, aktuell oder zukünftig, ist ein Mensch, dessen Grenzen respektiert, Wünsche ernst genommen und Leistungen angemessen honoriert werden sollen. Nur wer Talente wie Menschen behandelt, nicht wie Ware, der kann sie für sich begeistern. "Gib einem Menschen Freiheit im Handeln und vertraue ihm; er wird sich mit Loyalität bedanken." (Robert Ehlert, Vorstand von Packsynergy).
Kontakt und Infos: Wencke Bagger, Diplom-Kauffrau und bei der Younect GmbH für Online-Redaktion und Marketing verantwortlich. www.younect.de
- Die besten Arbeitgeber in der ITK...
...hat das Great Place to Work Institute mit dem Bitkom und der COMPUTERWOCHE für 2014 ermittelt. Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit der Unternehmen. Schauen Sie, welche 50 Firmen in fünf Größenklassen als beste Arbeitgeber ausgezeichnet wurden. - In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern...
...haben sich sechs Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren können. - 1. Platz: Microsoft Deutschland...
...hat sich zum zweiten Mal in Folge als bester IT-Arbeitgeber Deutschlands in der Größenklasse der Unternehmen über 1000 Beschäftigten durchgesetzt. - In den Augen von Elke Frank, Personal-Managerin von Microsoft...
ist flexibles Arbeiten der wichtigste Hebel für die Zufriedenheit der Mitarbeiter. - Eine offene Kommunikation...
..ist für Microsoft ebenso wichtig. In die Berliner Niederlassung ist mit der Digital Eatery ein öffentliches Café integriert. - 2. Platz: Ebay-Gruppe in Deutschland
hat ihren Hauptsitz in Berlin. Der Onlinehändler beschäftigt über 1200 Mitarbeiter an drei Standorten. - 93 Prozent der Ebay-Mitarbeiter...
...würden guten Bekannten das Unternehmen als Arbeitgeber empfehlen. - 3. Platz: T-Systems Multimedia Solutions
Die T-Systems-Tochter entwickelt internetbasierte Lösungen für Großkonzerne und mittelständische Unternehmen und schon mehrmals mit dem Great-Place-To-Work-Siegel ausgezeichnet. - Kickerturniere gibt es bei T-Systems MMS...
..ebenso wie Eltern-Kind-Büros. 75 % der Mitarbeiter sagen, sie werden zu einer guten Work-Life-Balance ermutigt. - 4. Platz: EMC Deutschland
Ein Unternehmen mit ausgeprägter Award-Kultur: Es werden sowohl Leistungen in Bezug auf den Unternehmenserfolg als auch auf zwischenmenschlicher Ebene ausgezeichnet. Unser Bild zeigt EMC-Mitarbeiter, die ein Benefizkonzert für die Hochwasseroopfer gegeben haben. - 5. Platz: Telefónica
Wissensaustausch wird beim TK-Anbieter groß geschrieben: So werden Mitarbeiter zu Trainern ausgebildet, die neben ihrer täglichen Arbeit Kollegen zu Fach- oder Führungsthemen schulen. - 6. Platz: msg systems
Die auf Mitarbeiterwunsch überarbeiteten Unternehmenswerte wurden gemeinsam mit einem Theaterensemble präsentiert und in Puzzles spielerisch vermittelt. Neue Mitarbeiter erhalten direkt zu Beginn eine entsprechende Miniatur des Puzzles. - In der Größenklasse 501-1000 Mitarbeiter...
...wurden sieben Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" ausgezeichnet. - 1. Platz: NetApp Deutschland
In der Größenklasse der Unternehmen, die zwischen 501 bis 1000 Mitarbeiter beschäftigen, hat Vorjahressieger Netapp ebenfalls seinen ersten Platz verteidigt. - Mit einem guten Arbeitsklima....
...konnte Netapp ebenso punkten wie bei den Themen Gesundheitsförderung, Führung, Arbeitsklima und gesellschaftliches Engagement. - Marion Bress, Senior HR Manager von Netapp in Deutschland:
"Die Ansprüche der Mitarbeiter an einen guten Arbeitgeber werden höher, wir müssen ständig daran arbeiten, diesen hohen Standard zu halten, etwa im Umfeld der Work-Life-Balance und Gesundheitsförderung." - 2. Platz: Immobilien Scout
Der Online-Marktplatz für Immobilien wurde schon mehrfach als bester Arbeitgeber ausgezeichnet. - Am Social Day..
...packen alle Mitarbeiter von Immobilien Scout für einen guten Zeck mit an. - 3. Platz: adesso
Alle zwei Jahre veranstaltet der deutschlandweit vertretene IT-Dienstleister einen Ideenwettbewerb. - Christoph Junge, Vorstandsmitglied adesso:
„Die Ergebnisse des Wettbewerbs liefern uns sehr nützliche Impulse für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Personalarbeit und unterstützen uns beim weiteren Ausbau unserer Arbeitgebermarke.“ - 4. Platz: IT-Bereiche der Bausparkasse Schwäbisch Hall
571 Mitarbeiter arbeiten bei der Bausparkasse in der IT. Gezielter Wissensaustausch, eine eigene Kindertagesstätte und Lauftreffs gehören bei Schwäbisch Hall dazu. - 5. Platz: All for one Steeb
Teamevents wie Raftings, eine Kickoff-veranstaltung, ein Sommerfest und das Feiern erfolreicher Projektabschlüsse sind teil der Unternehmenskultur des SAP-Dienstleisters. - 6. Platz: Daimler TSS GmbH
Die Daimler-Tochter hat ihren Hauptsitz in Ulm und punkttet mit gut strukturierten Entwicklungsmöglichkeiten und einer schnellen fachlichen Einarbeitung neuer Mitarbeiter. - 7. Platz: TDS AG
„TDS. Die Macher.“ heißt die neue Imagekampagne, die die TDS-Kolleginnen und -Kollegen in den Mittelpunkt der Anzeigenmotive stellt. - In der Größenklassen von 101-500 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 14 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert. - 1. Platz: MaibornWolff
Der Münchner IT-Dienstleister, im Bild die vier Geschäftsführer, siegte bereits im vergangenen Jahr, da noch in der Größenklasse unter 100 Mitarbeitern. Das erhebliche Wachstum hat die Zufriedenheit der Mitarbeiter nicht gemindert. - Zum Elternabend...
..hat MaibornWolff eingeladen und damit gezeigt, dass Mitarbeiter nicht nur als Entwickler oder Berater, sondern als Menschen in ihrem sozialen Kontext gesehen werden. - Zum Seminar für die ganze Firma...
...trifft sich MaibornWolff außerhalb des Büro. - 2. Platz: SAS Institute
Großen Wert legt das Unternehmen auf Weiterbildung. Stolz ist man auf die niedrige Fluktuationsrate. - Der Softwarehersteller punktet..
mit der Würdigung von Mitarbeiterleistungen und der Förderung einer Team- und Feierkultur. - 3. Platz: Adobe
93 Prozent der Adobe-Mitarbeiter sagen, dass sie für ihre Leistung angemessen bezahlt werden. Eine weitere Stärke zeigt die Adobe Systems GmbH im Bereich der Mitarbeiterentwicklung. Es gelingt, das Fachwissen der Mitarbeiter jederzeit "up-to-date" zu halten. - 4. Platz: Convista Consulting
Für das SAP-Beratungshaus sprechen aus Sicht der Mitarbeiter: Vertrauen in gute Arbeit ohne ständige Kontrolle; neue Mitarbeiter fühlen sich willkommen; viel Verantwortung für Mitarbeiter. - 5. Platz: SimCorp
Die Unternehmensführung motiviert die Mitarbeiter, eigene Ideen einzubringen und deren Umsetzung mitzugestalten. Zudem wird eine ausgeprägte Feierkultur gepflegt und den Mitarbeitern eine umfangreiche Weiterbildung und Unterstützung für die berufliche Entwicklung angeboten. - 6. Platz: PPI AG
Bei einer zweitägigen Sommerkonferenz bilden sich alle Mitarbeiter in Vorträgen und Workshops zu methodischen und technischen Themen weiter. Neben den referierenden Mitarbeitern sind externe Referenten und Moderatoren eingeladen. Der intensive Austausch über aktuelle Fragestellungen der Softwareentwicklung im Rahmen der Sommerkonferenz regt alle Mitarbeiter dazu an, das Know-how des Unternehmens stetig zu erweitern. - 7. Platz: Congstar
Die Tochter der Deutschen Telekom bietet seit 2007 Mobilfunk- und Internet-Tarife an. Congstar-Hauptsitz ist in Köln. Um den Zusammenhalt zu fördern, bietet Congstar "Blind dates" an: Auf Kosten des Unternehmens werden jeweils vier Kollegen via Zufallsgenerator ausgewählt, die zusammen in die Mittagspause gehen. - 8. Platz: Compusafe Data
Ständiges Feedback, kontinuierlicher Dialog in Vier-Augen-Gesprächen und persönliches Coaching der Mitarbeiter sichern die ständige Entwicklung der Organisation als Ganzes. Persönliche Entwicklungswege und Bedürfnisse der Mitarbeiter werden in regelmäßig stattfindenden Einzelgesprächen aufgearbeitet und besprochen. - 9. Platz: in-tech
In-tech besticht mit unkonventionellen Personalmaßnahmen. So gibt es ein Quereinsteigerprogramm: Neue Mitarbeiter aus fachfremden Bereichen erhalten eine über die normale Dauer hinausgehende und individuell abgestimmte Einarbeitung, bestehend aus Schulungen über 3 bis 6 Monate. Zudem haben prinzipiell auch Bewerber eine Chance, die von größeren Unternehmen aufgrund formaler Kriterien abgelehnt werden. - 10. Platz: AutoScout24
Die Einführung des agilen und modernen Entwicklungsmodells Scrum zeigt die Bedeutung von Teamarbeit bei AutoScout24. In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern wurde Scrum etabliert und professionell umgesetzt. Die Mitarbeiter arbeiten seitdem eigenverantwortlich, selbstorganisiert und treffen ihre Entscheidungen im Team. - 11. Platz: ARITHNEA
Besonders zeichnet sich die Arithnea GmbH durch eine gute Informationskultur aus. Die persönliche Kommunikation wird durch eine Open- Door-Policy und kurze Kommunikationswege gefördert und durch eine umfangreiche elektronische Kommunikation und regelmäßige Meetings ergänzt. Im Bild: ARITHNEA-Mitarbeiter bei der Teamolympiade. - 12. Platz: TechniData IT-Service
Besondere Stärken liegen in der Informationsweitergabe, den Weiterentwicklungsmaßnahmen und der Förderung des Teamgeists. Auch die transparente und gerechte Ausgestaltung des Vergütungssystems wirkt sich positiv auf die Unternehmenskultur aus und wird durch funktionierende Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen unterstützt. - 13. Platz: ISR Information Products AG
Eine besondere Stärke liegt in der Vermittlung von Teamgeist und dem gemeinsamen Feiern im Unternehmen. Zudem fördert die ISR Information Products AG gemeinnütziges Engagement, in dem sie die Mitarbeiter aktiv bei der Auswahl und Umsetzung sozialer Projekte einbindet. - 14. Platz: compeople AG
Die gute Einbindung der Mitarbeiter zeigt sich insbesondere darin, dass es im Unternehmen fest etablierte Plattformen gibt, welche die Mitarbeiter nutzen, um sich miteinander auszutauschen und ihre Themen und Vorschläge einzubringen. Hierzu zählen vor allem der vierteljährlich stattfindende compeople Day sowie Mitarbeiterprojekte und Mitarbeiter-Workshops mit der Geschäftsleitung. - In der Größenklasse 50 - 100 Mitarbeiter...
konnten sich insgesamt 13 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren. - 1. Platz: Perbit Software
Der Softwarehersteller aus dem Münsterland wurde schon mehrfach für seine Familienfreundlichkeit ausgezeichnet und siegte jetzt auch im Great-Place-to-Work-Wettbewerb in der Größenklasse 50 bis 100 Mitarbeiter. - Perbit-Gesellschafter Wolfgang Witte,...
...Marketingleiterin Gaby Hampel (links) und Personalleiterin Lisa Krüger wissen, wer ein guter Arbeitgeber sein will, muss den Menschen zuhören, auf ihre Wünsche eingehen und diese mit den Unternehmenszielen in Einklang bringen. - Zur Weinlese treffen...
...sich Perbit-Mitarbeiter einmal im Jahr, das ist nur eine von vielfältigen Teamaktionen. - 2. Platz: Projektron
Der Berliner Softwarehersteller Projektron ist spezialisiert auf webbasierte Projekt-Management-Software und wurde schon mehrfach als bester Arbeitgeber ausgezeichnet. - Zufriedene Mitarbeiter....
hat Projektron nicht nur, wenn sie für ihre CeBIT-Kontakte geehrt werden. - Zu Mitarbeiterinnen....
...in Elternzeit hält Projektron engen Kontakt. - 3. Platz: viadee IT-Unternehmensberatung
Ihren Hauptsitz hat die viadee IT-Unternehmensberatung in Münster. Die Mitarbeiter loben das "besonders familiäre und freundliche Management". - viadee-Sommerfest
Feste und Sportveranstaltungen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken, gehören genauso dazu wie ein Seminar für die ganze Firma. - 4. Platz: mindsquare
Die IT-Beratung, spezialisiert auf SAP und Salesforce.com, hat ihren Hauptsitz in Seelze bei Hannover. Mindsquare-Mitarbeitern gefällt besonders, dass sie viel Verantwortung bekommen. Sie schätzen, dass Führungskräfte gut erreichbar sind. - 5. Platz: Baramundi
Seit 13 Jahren entwickelt und vertreibt Baramundi eine Client- und Server-Management-Software, mit der sich Windows-Betriebssysteme und -Applikationen automatisiert installieren lassen. Im Bild: Baramundi-Manager Uwe Beikirch. - 6. Platz: GAMBIT Consulting
Das SAP-Beratungshaus wurde 1995 gegründet und hat seine Zentrale in Siegburg. Auch auf die Förderung der Gesundheit hat GAMBIT sein Augenmerk gerichtet. Jeden Tag kocht die Unternehmensköchin für alle Mitarbeiter mit ökologisch einwandfreien Lebensmitteln aus der Region. - 7. Platz: Cofinpro
Der IT-Dienstleister wurde 2007 gegründet und unterstützt Finanzdienstleister. Auch er wurde schon mehrfach im Great-Place-to-Work-Wettbewerb ausgezeichnet. - 8. Platz: Paessler AG
Jeden zweiten Donnerstag ist "Pizza Talk" bei Paessler: Erst hält ein Mitarbeiter eine Präsentation über interessante Neuerungen aus seinem Bereich. Neben Geschäftserfolgen und Umsatzwerten kommen so unterschiedliche Themen wie neue Produktentwicklungen oder die Steigerung der Arbeitsökonomie durch die unternehmensinterne Physiotherapeutin zur Sprache. Zusätzlich wird der „Pizza Talk“ gefilmt. Die Filme stehen allen Mitarbeitern unbegrenzt zur Verfügung. Nach dem Vortrag startet dann das gemeinsame Mittagessen für alle. - 9.Platz: ITGAIN
Das Beratungs- und Softwarehaus hat seinen Sitz in Hannover. Beratungsschwerpunkte sind Business Intelligence, Datenmigration sowie Mainframe Migration. - 10. Platz: Meltwater Deutschland
Mit Hilfe einer Willkommensseite werden die neuen Mitarbeiter in den ersten drei Tagen ihrer Unternehmenszugehörigkeit durch Videos des CEO, der Führungskräfte und weiteren Mitarbeitern unter anderem mit dem Thema Unternehmenskultur vertraut gemacht. Des Weiteren werden die neuen Mitarbeiter auch selbst aufgefordert ein kleines Vorstellungsvideo von sich zu drehen, das dann mit der Organisation geteilt werden kann. - 11. Platz ADLON Datenverarbeitung
Alle sechs Monate fragt ADLON nach der Zufriedenheit der Mitarbeiter. Im Rahmen dieser Umfrage wird einerseits die Stimmung der Mitarbeiter eingefangen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und Feedback zu geben. - 12. Platz: itdesign
Die Itdesign GmbH zeichnet sich durch einen offenen und fürsorglichen Umgang der Mitarbeiter untereinander aus, den die Geschäftsleitung vorlebt. Präzise ausformulierte Unternehmenswerte bieten den Mitarbeitern Orientierung, welches Verhalten gewünscht ist und welches nicht. - 13. Platz: Fortis IT-Services GmbH
Jeder Mitarbeiter wird bei Fortis als Experte, Coach und Unternehmer gesehen und dementsprechend wertschätzend wahrgenommen. Hierarchiestufen gibt es kaum. - Siegerunternehmen der Größenklasse weniger als 50 Mitarbeiter
Zum ersten Mal zeichnete das Great Place to Work Institute auch kleine Firmen, die weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen, aus. Hier konnten sich zehn Unternehmen als beste ITK-Arbeitgeber qualifizieren. - Platz 1: QAware
Der Münchner IT-Dienstleister ist unter anderem auf technische Problemlösungen in Krisenfällen spezialisiert. - Christian Kamm (links) und Bernd Schlüter....
...sind zwei von vier QAware-Geschäftsführern: "Uns begeistert es, mit unseren Projekten etwas Gutes zu tun, Komplexität zu reduzieren und Prozesse zu beschleunigen.“ - Gemeinsame Aktionen,...
...aber auch offene Kommunikation und viel Information prägen die Kultur bei QAware. Auch die Mitarbeiter vor Ort beim Kunden bekommen alle Annehmlichkeiten, die sie im Büro haben. - Platz 2: mayato
Personalerin Jessika Tewes und mayato-Chef Georg Heeren freuen sich über den zweiten Platz in der Größenklasse unter 50 Mitarbeiter. - Ob Wildwasser-Rafting in Inzell...
- ...oder Katamaran-Segeln auf Malta...
...mayato lässt sich eine Menge einfallen, um Teamgeist und Zusammenhalt der Mitarbeiter zu fördern. - Platz 3: Living Business
Information und Integration werden bei dem 2012 gegründeten Unternehmen groß geschrieben: So telefoniert die Geschäftsleitung wöchentlich mit den neuen Mitarbeitern in der Probezeit. Die Gespräche stellen den persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern sicher, die bei Kunden oder im Home-Office arbeiten. - Platz 4: Salomon Automation
Alle drei Monate gibt es bei Salomon Automation eine Betriebsversammlung: Die Mitarbeiter werden dazu aufgefordert, aktiv Themen in die Versammlung einzubringen. Im Anschluss werden alle zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. - Platz 5: secova
Flexibilität zeigt sich bei secova im unbürokratischen Umgang mit Arbeitszeiten: Kurze Abwesenheiten und Urlaubstage werden lediglich teamintern abgestimmt, so dass die Mitarbeiter ihre Zeit selbstständig einteilen und Arbeits- und Freizeit optimal koordinieren können. - Platz 6: MOTOR-TALK
Teamgeist und Spaß bei der Arbeit: Jedes Team erhält ein Budget, um seine Büroräume individuell zu gestalten. Die Teams erkämpfen sich spielerisch ihre Budgets im Zuge der Motor-Talk-Games. Spezielle Namen und Wappen der Teams unterstützen das Teambuilding zusätzlich. - Platz 7: PentlandFirth
Das Trainingsbudget, das allen Mitarbeitern zu Verfügung steht, kann ohne Absprache eigenständig für verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen verwendet werden. Zudem werden Mitarbeitern Freiräume für eigene Ideen und Projekte eingeräumt. - Platz 8: kernpunkt
Durch flexible Arbeitszeiten und finanzielle Unterstützung wird besonders auf die Bedürfnisse von Eltern und Familien Rücksicht genommen. Jede Woche wird ein Mitarbeiter gewürdigt: Geschenke bei Erfolgen, eine spontane Einladung zum Currywurst-Essen bei erfolgreicher Akquise und gemeinsame Ausflüge sind Beispiele für die Anerkennungskultur bei kernpunkt. - Platz 9: COMPIRICUS AG
Punkten kann der auf die Finanzbranche spezialisierte IT-Dienstleister einer Kommunikations- und Wissensmanagementplattform sowie beim Thema Innovations-Management. Jeder Mitarbeiter kann Produktideen, aber auch Verbesserungsvorschläge betreffend Arbeitsabläufe vorschlagen. - Platz 10: ModuleWorks
Das Unternehmen legt großen Wert auf den intensiven Kontakt zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung sowie auf eine gute Beziehung der Kollegen untereinander.