Die Top vier der Notebook-Hersteller im Vergleich

23.09.1999

MÜNCHEN: In den Ausgaben 22, 25, 28, 31 hat ComputerPartner die Produkte und Serviceleistungen der marktführenden Notebook-Hersteller Toshiba, IBM, Compaq und Siemens beleuchtet. Den Einzeluntersuchungen liegen exklusive Händlerumfragen des Kasseler Marktforschungs-instituts Techconsult zugrunde.Die Notebooks von Toshiba werden eindeutig von den meisten Händlern vertrieben und konnten in der ComputerPartner-Umfrage die besten Noten erzielen. Auch als Handelspartner hat der japanische Hersteller trotz Abstrichen die meisten Punkte sammeln können.

Die IBM-Produkte werden zwar nicht annähernd soviel verkauft, jedoch kann sich Big Blue produktbezogen mit Toshiba punktgenau messen. Als Notebook-Hersteller mußte IBM aber deutlich Federn lassen. Die Geräte beider Hersteller zeichnen sich nach Meinung der befragten Fachhändler durch ihre hohe Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit aus. Bei der Qualität der Einzelkomponenten und der Leistungsfähigkeit wie auch beim Produktdesign und der ergonomischen Bedienbarkeit hat IBM sogar besser abgeschnitten als Toshiba.

Siemens erfüllt als Notebook-Hersteller und bei der Bewertung der Produkte zwar im wesentlichen die Anforderungen, wird aber bei weitem nicht von so vielen Händlern vertrieben wie die anderen Markt-führer.

Der Name Compaq zieht zwar fast so gut wie der von Toshiba, die Produkte und Serviceleistungen des PC-Krösus können aber von allen genannten Herstellern am wenigsten überzeugen.

Keiner der Anbieter erfüllte auch nur annährend die Anforderungen der Händler in Sachen Lieferbarkeit und Lieferflexibilität. Am schlechtesten schnitten hier Toshiba und IBM ab. Vielfach kritisiert wurde auch das schlechte Preis-Leistungs-Verhältnis der angebotenen Notebooks. Am besten kam in diesem Punkt noch Compaq weg, am schlechtesten IBM. (kh)

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