Die Warner und Verlierer der Woche

11.12.2000
Auch diese Woche mussten wieder einige Hersteller ihre Erwartungen zum Teil drastisch reduzieren. Nach Apple (ComputerPartner online berichtete) und 3Com (ComputerPartner online berichtete) haben sich jetzt auch Motorola, Intel, National Semiconductor und Microsoft in die Schlange der Umsatz- und Gewinnwarner eingereiht.Dass Motorola in Schwierigkeiten steckt, ist schon allein an der Entlassung von weltweit 2.870 Mitarbeitern - 400 davon in Deutschland (ComputerPartner online berichtete) - unschwer zu erkennen. Dazu kam jetzt die Ankündigung, dass das Unternehmen sein Umsatzziel von 10,5 Milliarden Dollar für das vierte Quartal nicht erreichen wird - das neue Ziel liegt bei 10 Milliarden. Intel scheint die Hoffnung auf ein florierendes Weihnachtsgeschäft aufgegeben zu haben. Als Konsequenz meldet das Unternehmen, dass sich die Umsätze im vierten Quartal mit zirka 8,7 Milliarden Dollar auf dem Niveau des dritten Quartals halten werden. Ursprünglich hatte das Unternehmen damit gerechnet, das dritte Quartal um vier bis acht Prozent zu übertreffen.National Semiconductors hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2001 mit einem Quartalsumsatz von 595 Millionen Dollar bei 106,7 Millionen Gewinn die Erwartungen der Analysten locker übertroffen. Trotzdem warnte der Chiphersteller, dass die guten Zeiten bald vorbei sein könnten - für das nächste Quartal rechnet er mit einem Umsatzrückgang von 10 Prozent gegenüber dem gerade abgelaufenen Quartal.Microsofts Umsatzerwartung für das zweite Quartal (31. Dezember) wurde derweil von den Analysten herabgesetzt: Nach Einschätzung der Analysten von Goldman Sachs wird der Konzern 125 Millionen Dollar weniger einnehmen als geplant. Die Umsatzprognose der Analysten für den Softwaregiganten liegt jetzt bei 6,7 bis 6,8 Milliarden Dollar.(st)

Auch diese Woche mussten wieder einige Hersteller ihre Erwartungen zum Teil drastisch reduzieren. Nach Apple (ComputerPartner online berichtete) und 3Com (ComputerPartner online berichtete) haben sich jetzt auch Motorola, Intel, National Semiconductor und Microsoft in die Schlange der Umsatz- und Gewinnwarner eingereiht.Dass Motorola in Schwierigkeiten steckt, ist schon allein an der Entlassung von weltweit 2.870 Mitarbeitern - 400 davon in Deutschland (ComputerPartner online berichtete) - unschwer zu erkennen. Dazu kam jetzt die Ankündigung, dass das Unternehmen sein Umsatzziel von 10,5 Milliarden Dollar für das vierte Quartal nicht erreichen wird - das neue Ziel liegt bei 10 Milliarden. Intel scheint die Hoffnung auf ein florierendes Weihnachtsgeschäft aufgegeben zu haben. Als Konsequenz meldet das Unternehmen, dass sich die Umsätze im vierten Quartal mit zirka 8,7 Milliarden Dollar auf dem Niveau des dritten Quartals halten werden. Ursprünglich hatte das Unternehmen damit gerechnet, das dritte Quartal um vier bis acht Prozent zu übertreffen.National Semiconductors hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2001 mit einem Quartalsumsatz von 595 Millionen Dollar bei 106,7 Millionen Gewinn die Erwartungen der Analysten locker übertroffen. Trotzdem warnte der Chiphersteller, dass die guten Zeiten bald vorbei sein könnten - für das nächste Quartal rechnet er mit einem Umsatzrückgang von 10 Prozent gegenüber dem gerade abgelaufenen Quartal.Microsofts Umsatzerwartung für das zweite Quartal (31. Dezember) wurde derweil von den Analysten herabgesetzt: Nach Einschätzung der Analysten von Goldman Sachs wird der Konzern 125 Millionen Dollar weniger einnehmen als geplant. Die Umsatzprognose der Analysten für den Softwaregiganten liegt jetzt bei 6,7 bis 6,8 Milliarden Dollar.(st)

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