Am 22. Januar 1984 wurde während des Super Bowls der erste Macintosh vorgestellt - in einem von Ridley Scott gedrehten Werbespot. Der All-In-One-Rechner mit Maus und grafischer Benutzeroberfläche läutete eine neue Rechner-Ära ein.
Auch in den kommenden 25 Jahren veränderten Apple-Rechner häufig die IT-Landschaft - oder sorgten zumindest für öffentlichkeitswirksamen Wirbel. Unsere Schwesterpublikation Computerworld hat die zehn wichtigsten Produkte des Herstellers aus dieser Zeit ausgewählt, die wir Ihnen hier präsentieren möchten. (haf)
- Der PowerMac G3, der 1997 auf den Markt kam, war dank Motorolas G3-Chip deutlich leistungsfähiger als seine Vorgänger.
- Der Ur-Macintosh, der 1984 auf den Markt kam, verfügte über 128 KB RAM und einen 8-MHz-Prozessor.
- Das PowerBook 100 (1991) war ders erste erfolgreiche Laptop von Apple. Es hatte einen 10-Zoll-Bildschirm und einen Trackball.
- Mit dem Ur-iMac (1998) kehrte Apple zum All-in-one-Design zurück. Das durchsichtige blaue Gehäuse wurde schnell zu einer Ikone der Pop-Kultur.
- Das PowerBook G3 "Wallstreet" von 1998 war eines der ersten Notebooks mit 14-Zoll-Bildschirm.
- Das erste iBook, das 1999 auf den Markt kam, übertrug das iMac-Design auf einen mobilen Rechner.
- Der Power Mac G4 Cube von 2000 war Design-technisch seiner Zeit voraus. Aufgrund des hohen Preises und technischer Mängel war er aber wirtschaftlich ein Flop.
- Der Intel-basierte iMac markierte 2006 das Ende der Power-PC-Ära.
- Das MacBook Air von 2008 - ein Notebook, das in einen Briefumschlag passt.
- Mit dem iPhone 2007 wagt sich Apple in den TK-Markt - mit durchschlagendem Erfolg.