Die Zukunft spricht Nokia - mit dem Open!

22.06.2006
Nokia hat eine Designstudie vorgestellt, die so revolutionär aussieht, dass sie wahrscheinlich so schnell nicht umgesetzt wird. Ein Handy das sie sich wie ein Fächer öffnet - das Nokia Open.

Designstudien sind nicht nur bei Autos immer wieder spannend! Auch im Mobilfunkbereich sorgen Entwürfe der Tüftler für Aufregeung. Und manchmal, wie beim Nokia-Open, wünscht man sich, dass aus dem verrückten Entwurf Wirklichkeit wird. Karl Lagerfeld jedenfalls hätte zu Zeiten, als er noch mit Fächer durch die Modewelt rannte, seine wahre Freude daran gehabt.

Der in Portugal geborene Industriedesigner Hugo Danti hat mit seinem Entwurf den ersten Platz beim Nokia 4G- Wettbewerb belegt. Grundsatz war, ein Handy zu entwerfen, wie es bisher noch nie dagewesen war und dabei nicht darauf zu achten, ob sämtliche Ideen zum jetztigen Zeitpunkt auch umsetzbar sind. Dantis Nokia sieht geschlossen aus wie ein Bluetooth-Headset.

Aber geöffnet ist es ein Fächer, denn drückt man den Knopf in der Mitte des kleinen Knubbels, breitet sich ein LCD-Farb-Touchscreen aus.

Auf dem ausgerollten Display sollen links ein Bildschirm und rechts das Menü und die Bedienelemente abgebildet werden. Mit einem Stylus wird manövriert. Und über dem kleinen Knopf, der zusätzlich die wichtigsten Menüpunkte anwählen kann, versteckt sich eine kleine Kamera um Fotos zu schießen, Videos zu drehen oder für Videotelefonie. An dieser Studie sollte auf jeden Fall weiterentwickelt werden. Denn das Nokia-Open würde mit Sicherheit seine Kundschaft finden! Experten schätzen allerdings, dass eine Serienreife frühestens in fünf bis sieben Jahren möglich wäre.

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