Babyphone, OBD-Leser und Co waren gestern

Diese Apps ersetzen teure Hardware

Universal-Fernbedienung für den Fernseher

Komfortabel und teuer. Wer sich das Geld für Fernbedienungen wie die hier abgegbildete Harmony Touch sparen will, greift zur App.
Komfortabel und teuer. Wer sich das Geld für Fernbedienungen wie die hier abgegbildete Harmony Touch sparen will, greift zur App.
Foto: Logitech

Fernbedienungen für mehrere Endgeräte wie Fernseher, BluRay-Player und Stereoanlage können ganz schön teuer sein. In der Luxusversion mit einem übersichtlichen Display, wie sie zum Beispiel Logitech mit "Harmony Touch" offeriert, kostet ein solches Gerät derzeit rund 140 Euro. Eine App für das Smartphone des jeweiligen TV-Herstellers funktioniert meist auch für mehrere Geräte (des gleichen Herstellers) und ist kostenlos verfügbar. Bei Smart TVs von Samsung beispielsweise wird das WiFi-Netzwerk genutzt, um das Gerät zu steuern. Komponenten ohne Netzwerk-Konnektivität bleiben leider außen vor.

Die App "Re Universal Remote Control" arbeitet mit einer Vielzahl verschiedener Geräte zusammen. Mit einem Infrarot-Dongle für das iPhone (Kosten rund 60 Euro) wird das Smartphone zu einer komfortabel bedienbaren Befehlszentrale für alle IR-steuerbaren Geräte im Haushalt.

Nachwuchs günstig im Blick

Im Vergleich zu Smartphones mit entsprechender App wirken Babyphones nur noch antiquiert.
Im Vergleich zu Smartphones mit entsprechender App wirken Babyphones nur noch antiquiert.
Foto: Babyphone Angelcare

Wenn Eltern nicht ständig neben dem Bett ihres Babys wachen wollen, benötigen sie ein Babyphone. Je nach Qualität werden für ein Set dieser an die Walkie Talkies der 70er Jahre erinnernden Geräte in zumeist quietschigen Farben 50 bis 150 Euro fällig. Dabei überzeugt längst nicht jedes Gerät durch eine zuverlässige Übertragung des Funksignals. Wer ein solches Gerät mit in den Garten nimmt, kann schon einmal außerhalb der Reichweite geraten. Auch der kurze Besuch beim Nachbarn ist bei einigen Modellen durchaus riskant.

Mit einer Babyphone App wie Dormi-Babyphone (kostenlos) wacht das Smartphone eines Elternteils als Sender im Zimmer beim Kind, während die Statusmeldungen (über den schlafenden Nachwuchs) auf dem Smartphone des anderen Elternteils eingehen. Zur Übermittlung kommt wahlweise ein vorhandenes WLAN oder aber 3G-Mobilfunk zum Einsatz. Ein Reichweitenproblem gibt es mit Letzterem dann nicht mehr.

In unserer Bilderstrecke zeigen wir Ihnen, welche Apps Hardware problemlos ersetzen und wie viel Geld Sie dabei sparen können.

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