Wg. Defekt in "Sandy Bridge"

Diese Intel-Chipsätze verkauft Mindfactory nicht mehr

02.02.2011
Der in Wilhelmshaven ansässige Online-Händler Mindfactory hat auf die Meldung von defekten Sandy Bridge-Chipsätzen von Intel reagiert und den Verkauf der betroffenen Mainboards gestoppt. Wie ChannelPartner bereits berichtete, sind offenbar Millionen Chipsätze von Intel aus der so genannten „Sandy Bridge“-Prozessorfamilie, die mit dem Unterstützungschip des "6-Series"-Chipsets (Codename "Cougar Point"). basieren, von einem Hardwaredefekt betroffen. Der aktuelle Erkenntnisstand ist, dass die Chipsätze der aktuellen 6er Serie und der C200er Serie betroffen sind, die auf Mainboards mit dem Intel LGA1155 Sockel verbaut sind. Aufgrund eines Designfehlers kann es hierbei vorkommen, dass die SATA-300-Ports mit der Zeit schwächer werden und potenziell die Leistung daran angeschlossener Laufwerke beeinträchtigt wird. Daniel Canoa vom Marketing der Mindfactory AG, rät seinen Kunden, den Chipsatz weiter zu nutzen, falls sie keine Beeinträchtigungen feststellen. Wenn das System aufgrund von Fehlern streikt, können Mindfactory-Kunden das Mainboard zur Gutschrift an den Händler zurück senden. Das können sie aber auch dann tun, wenn sei keine Fehler feststellen. Die noch ausstehenden Kundenbestellungen mit Intel Mainboards mit LGA1155 Sockel werden nicht mehr versendet. Diese können unter Angabe der entsprechenden Vorgangs- oder Bestellnummer geändert oder storniert werden. Kunden, die diese Intel-Mainboards weiter verwenden, empfiehlt Mindfactory, SATA-Geräte (Festplatten, SSDs, Laufwerke) an den abwärts kompatiblen SATA-600 Ports (sofern ausreichend vorhanden) zu verwenden. Hier taucht der beschriebene Fehler nicht auf und man kann den Austausch zum gegebenen Zeitpunkt abwarten. Im Handbuch des Mainboards ist aufgeführt, welche der Anschlüsse SATA-600 unterstützen. (rw)

Der in Wilhelmshaven ansässige Online-Händler Mindfactory hat auf die Meldung von defekten Sandy Bridge-Chipsätzen von Intel reagiert und den Verkauf der betroffenen Mainboards gestoppt.

Wie ChannelPartner bereits berichtete, sind offenbar Millionen Chipsätze von Intel aus der so genannten „Sandy Bridge“-Prozessorfamilie, die mit dem Unterstützungschip des "6-Series"-Chipsets (Codename "Cougar Point"). basieren, von einem Hardwaredefekt betroffen. Der aktuelle Erkenntnisstand ist, dass die Chipsätze der aktuellen 6er Serie und der C200er Serie betroffen sind, die auf Mainboards mit dem Intel LGA1155 Sockel verbaut sind. Aufgrund eines Designfehlers kann es hierbei vorkommen, dass die SATA-300-Ports mit der Zeit schwächer werden und potenziell die Leistung daran angeschlossener Laufwerke beeinträchtigt wird.

Kunden rät der Händler, den Chipsatz weiter zu nutzen, falls sie keine Beeinträchtigungen feststellen. Wenn das System aufgrund von Fehlern streikt, können Mindfactory-Kunden das Mainboard zur Gutschrift an den Händler zurück senden. Das können sie aber auch dann tun, wenn sei keine Fehler feststellen.
Die noch ausstehenden Kundenbestellungen mit Intel Mainboards mit LGA1155 Sockel werden nicht mehr versendet. Diese können unter Angabe der entsprechenden Vorgangs- oder Bestellnummer geändert oder storniert werden.

Kunden, die diese Intel-Mainboards weiter verwenden, empfiehlt Mindfactory, SATA-Geräte (Festplatten, SSDs, Laufwerke) an den abwärts kompatiblen SATA-600 Ports (sofern ausreichend vorhanden) zu verwenden. Hier taucht der beschriebene Fehler nicht auf und man kann den Austausch zum gegebenen Zeitpunkt abwarten. Im Handbuch des Mainboards ist aufgeführt, welche der Anschlüsse SATA-600 unterstützen. (rw)

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