Digital-Netzwerker (DNPG) wandern weiter

29.05.2000
Nach zweijährigem Gastspiel bei dem neuerdings gevierteilten Netzwerker Cabletron hat die ehemalige Digital-Netzwerksparte DNPG in Investor Gores Technology Groupeinen neuen Besitzer gefunden. Der Kaufpreis wird geheimgehalten. Cabletron hatte für die Netzwerker 430 Millionen Dollar bezahlt.Laut Cabletron-Sprecher Jan Bause plant Gores, die DNPG als unabhängiges Unternehmen agieren zu lassen. "Sie wird bei Gores sicher nicht untergehen", versicherte er gegenüber ComputerPartner. Die 130 Mitarbeiter werden von Gores übernommen. Der Investor hofft, mit dem Kauf in den Enterprise-Markt vorzustoßen.Im SMB-Markt ist er durch den Erwerb von Apple-Netzwerker Farallon bereits präsent. "Mag für Cabletron das Geschäft zu langsam gewachsen sein", erklärte Gores-Manager Frank Stefanik, "für uns hingegen sieht die Geschäftsentwicklung ausgesprochen gut aus."Wie allerdings die verbliebenen DNPG-Partner nach den zweijährigen Wirren um Branding, Strategie und Support reagieren werden, steht dahin. Doch da die DNPG immerhin ein Drittel zum Cabletron-Umsatz beitrug, beteuert DNPG-General Manager Bill Burger in seinem Brief an die Partner, sie würden weiterhin in den Plänen von Cabletron berücksichtigt. So könnten sie wie gewohnt über Cabletron die Produkte ordern. Ferner verspricht der Manager Support und Produktweiterentwicklung. (wl)

Nach zweijährigem Gastspiel bei dem neuerdings gevierteilten Netzwerker Cabletron hat die ehemalige Digital-Netzwerksparte DNPG in Investor Gores Technology Groupeinen neuen Besitzer gefunden. Der Kaufpreis wird geheimgehalten. Cabletron hatte für die Netzwerker 430 Millionen Dollar bezahlt.Laut Cabletron-Sprecher Jan Bause plant Gores, die DNPG als unabhängiges Unternehmen agieren zu lassen. "Sie wird bei Gores sicher nicht untergehen", versicherte er gegenüber ComputerPartner. Die 130 Mitarbeiter werden von Gores übernommen. Der Investor hofft, mit dem Kauf in den Enterprise-Markt vorzustoßen.Im SMB-Markt ist er durch den Erwerb von Apple-Netzwerker Farallon bereits präsent. "Mag für Cabletron das Geschäft zu langsam gewachsen sein", erklärte Gores-Manager Frank Stefanik, "für uns hingegen sieht die Geschäftsentwicklung ausgesprochen gut aus."Wie allerdings die verbliebenen DNPG-Partner nach den zweijährigen Wirren um Branding, Strategie und Support reagieren werden, steht dahin. Doch da die DNPG immerhin ein Drittel zum Cabletron-Umsatz beitrug, beteuert DNPG-General Manager Bill Burger in seinem Brief an die Partner, sie würden weiterhin in den Plänen von Cabletron berücksichtigt. So könnten sie wie gewohnt über Cabletron die Produkte ordern. Ferner verspricht der Manager Support und Produktweiterentwicklung. (wl)

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