CloudBlue für Reseller

Digitale Marktplätze für B2B-Kunden

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die CloudBlue-Technologie vereinfacht die Transformation zum Managed Service Provider.
Seit April 2021 leitet Tom Schröder CloudBlue in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH).
Seit April 2021 leitet Tom Schröder CloudBlue in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH).
Foto: CloudBlue

Fachhändler und Systemhäuser, die ihre Kunden Cloud-basierte Services anbieten möchten, können dies mit Hilfe der CloudBlue-Technologie viel schneller und einfacher tun, als wenn sie in Eigenregie ein derartiges Portal für ihre gewerblichen Kunden entwickeln und pflegen müssten.

Im Gespräch mit ChannelPartner betonte Tom Schröder, seit April 2021 DACH-Chef bei CloudBlue, dass die Corona-Pandemie der gesamten Industrie einen gehörigen Digitalisierungsschub verpasst hat: "Das Kaufverhalten von Unternehmens- und Endkunden verändert sich rasant. Abonnement-Modelle - etwa bei Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime - haben sich nicht nur im Consumer-Bereich etabliert." Seiner Erfahrung nach entscheiden sich auch immer mehr gewerbliche Kunden, IT im Subskriptionsmodell zu nutzen.

Doch viele Fachhändler und Systemhäuser sind noch nicht so weit. Einen digitalen Marktplatz für Kunden aufzubauen, aus dem diese sich nach Belieben mit Cloud-Services bedienen können, ist relativ komplex und zeitaufwendig. Deshalb nutzen viele Reseller dafür die Cloud-Marktplätze der Distributoren. Ingram Micro hat seit 2015 mehrere in diesem Umfeld tätigen Softwareschmieden übernommen, etwa Odin und Ensim - daraus ist dann 2018 die Tochter CloudBlue entstanden.

Selbstredend setzt Ingram Micro die CloudBlue-Technologie im eigenen Cloud-Marktplatz ein. Nichtsdestotrotz agiert die Tochter des Broadliners weitgehend eigenständig und bietet ihre Technologie auch Managed Service Providern (MSPs) und jenen, die das werden möchten, an. Im Prinzip könnte CloudBlue-Lösung auch in den Cloud-Marktplätzen anderer Distributoren zum Einsatz kommen, doch aus naheliegenden Gründen haben diese (bisher) darauf verzichtet.

Laut Tom Schröder senkt CloudBlue den Verwaltungsaufwand für MSPs erheblich: "So bekommen sie Raum und Zeit, um sich auf ihr Kerngeschäft, kontinuierliches Wachstum und die sich ändernden Kundenbedürfnisse zu konzentrieren". Im Fokus hat der CloudBlue-DACH-Chef dabei Managed Service Provider, die ihre Cloud-Services direkt von den SaaS-Anbietern beziehen - auf Wunsch auch ohne Distribution.

Ohne die Distribution mussten sich diese MSPs bisher eigenständig um die Bereitstellung und Abrechnung der Cloud-Services kümmern - inklusive der Vertragsproblematik. "CloudBlue wickelt all dies mit den jeweiligen Herstellern ab, so dass Soft- und Hardware sowie Dienstleistungen schnellstmöglich auf dem entsprechenden Marktplatz angeboten werden können. Produkte können dabei sowohl über den Direktbezug beim Hersteller als auch bei einem Distributor oder über einen separaten Marktplatz - etwa Azure oder AWS - erworben werden", argumentiert Schröder.

Wie schnell und einfach die CloudBlue-Technologie interessierten Resellern helfen kann, sich rasch zum hochprofitabel agierenden Managed Service Provider zu wandeln, darüber informierte Fachhändler und Systemhäuser ein kostenloser Webcast, den Sie sich hier ansehen können.

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