Social Web

Digitales Marketing zwischen Erfolg und Scheitern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die sozialen Medien bilden aktuell das Trendthema der Marketing-Branche schlechthin. Dabei zeigen sich ausgerechnet die Unternehmen, die am Ende über ihre Budgets walten, mit einem Engagement mehr als zögerlich - und das womöglich aus gutem Grund. Der Grat zischen Erfolg und Misserfolg von Firmen und ihren Werbekampagnen in den Social Networks ist schmal. Bei der Branchenkonferenz für Social Media und Social Commerce Marketing Infect2011 haben Marktteilnehmer und Branchenkenner nach Wegen der "Messbarkeit des Unmessbaren" gesucht.

Die sozialen Medien bilden aktuell das Trendthema der Marketing-Branche schlechthin. Dabei zeigen sich ausgerechnet die Unternehmen, die am Ende über ihre Budgets walten, mit einem Engagement mehr als zögerlich - und das womöglich aus gutem Grund. Der Grat zischen Erfolg und Misserfolg von Firmen und ihren Werbekampagnen in den Social Networks ist schmal. Bei der Branchenkonferenz für Social Media und Social Commerce Marketing Infect2011 haben Marktteilnehmer und Branchenkenner nach Wegen der "Messbarkeit des Unmessbaren" gesucht.

Eine Menge Vorschusslorbeeren haben die sozialen Medien schon in ihrer Anfangsphase geerntet. Nach wie vor ist angesichts der revolutionären Entwicklung der Online-Medien von ungeahnten Möglichkeiten die Rede. Bleiben messbare Erfolge jedoch aus, ist die Zukunft der von Beginn an stark gefeierten Social Networks als Marketing-Instrument weiterhin fraglich. Ohne Wirkungsnachweis bleiben die Unternehmen skeptisch und wenig risikofreudig.

Social Web als Kommunikationsplattform

Insbesondere die direkte Verknüpfung der Web-Plattformen mit E-Commerce und Online-Handel hat bisher eher zu enttäuschenden Ergebnissen geführt. Die Berührungspunkte mit dem Bereich Social Media sind dennoch vorhanden, heißt es bei der Infect2011. Der Bedarf an Bewertungskriterien, an denen Social-Media-Kampagnenerfolge in Zukunft gemessen werden, ist daher groß.

Die Kommunikation haben Werbetreibende und Marketer ohnehin nicht mehr unter Kontrolle. Ein Dialog findet in jedem Fall statt, ob Unternehmen daran teilnehmen oder nicht. In den sozialen Medien finden sie jedoch ein praktisches Instrument vor, um in diesen Dialog eingreifen zu können. Allerdings sollten sich die Firmen grundlegend ihrer Ziele bewusst sein, was sie in den Social Networks erreichen wollen. (pte/rw)

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