CeBIT 2012

Digittrade setzt mit High-Security-Festplatte neue Maßstäbe

07.03.2012
Mit der neuen Hochsicherheitsfestplatte HS256S setzt Digittrade neue Richtlinien in der digitalen Datensicherheit.
Foto: PresseDesk Digittrade

Der Hersteller von verschlüsselten Speichermedien und Computerzubehör, Digittrade, startete mit einem Highlight in die diesjährige CeBIT. Mit der neuen Hochsicherheitsfestplatte HS256S ist es dem Hersteller gelungen, die Sicherheitsstandards an den mobilen Datenschutz nochmals zu steigern. Das neue Modell bietet dem Anwender die Möglichkeit, den kryptografischen Schlüssel selbst zu verwalten - und zwar ohne dabei eine zusätzliche Software an einem PC verwenden zu müssen.

Im Bereich der Kryptografie-Hardware - gerade was den Zugriffsschutz angeht - setzt Digittrade neue Maßstäbe. Der Nutzer kann den für die Ver- und Entschlüsselung notwendigen Krypto-Schlüssel jetzt selbst generieren, auf mehrere Smartcards kopieren, ändern oder notfalls auch zerstören. "Neben der schon bewährten Kombination aus Full-Disk 256-Bit AES-Hardwareverschlüsselung im CBC-Modus und 2-Faktor-Authentifizierung mittels Smartcard und PIN wird die HS256S um ein weiteres Sicherheitsfeature, der Verwaltung des Krypto-Schlüssels ergänzt. Der kryptografische Schlüssel kann somit vom Nutzer beispielsweise selbst erzeugt und in Gefahrensituationen unauffällig zerstört werden, was die Sicherheit und die Vertraulichkeit hochsensibler Daten noch einmal immens erhöht ", erklärt Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der Digittrade GmbH.

Trennung von Hardware und Authentifizierung

Der Zugriff auf das Speichermedium kann so reglementiert sein, dass Festplatte, Smartcard und PIN an verschiedene Personen vergeben werden. Nur durch das Zusammenführen dieser Personen ist der Zugriff auf die verschlüsselt gespeicherten Daten möglich. "Für Unternehmen und Behörden gehört Datendiebstahl inzwischen leider zum Alltag: Durch weltweite Hackerangriffe und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen durch Anwender selbst belaufen sich die Schäden infolge gestohlener Daten im Jahr 2011 auf mehrere Millionen Euro. Manuela Gimbut kommentiert zudem, dass es ein wichtiges Anliegen ist, erfolgreiche Produkte hinsichtlich ihrer Sicherheitsmerkmale und Handhabung beständig weiter zu entwickeln. (kv)

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