Direktvertrieb sind größter Channel für TK-Geräte

18.11.1999

MÜNCHEN: Endgeräte für Telekommunikation werden in Europa zum größten Teil über Direktver-trieben. Zu diesem Schluß kamen die Marktforscher von Frost & Sullivan. Im Jahr 1998 lag der Absatzanteil dies Direktvertreiber bei satten 43,7 Prozent (siehe Grafik). Bis zum Jahr 2005 wird auf 27,9 Prozent zurückgehen. Dennoch bleiben die Händler die stärkste Gruppe am Point of Sale. Vor allem die OEM-Lieferanten werden laut Frost & Sullivan etwas an dem Kuchen des Direktvertriebs knabbern. Sie gewinnen innerhalb der nächsten fünf Jahre fast zehn Prozent am europäischen Markt der TK-Endgeräte. Ebenfalls etwas zulegen werden die Systemintegratoren in diesem Segment. Dies liegt vor allem an den neuen Technologien wie WAP oder Blue-tooth, durch die zum Beispiel Handys und Handhelds eine größere Rolle in den Projekten der Systemintegratoren spielen werden. Der Gesamtumsatz in Europa, der mit Handys und Komplizen generiert wird, steigt von 1998 bis 2005 von 21,4 Milliarden Mark auf 32,54 Milliarden Mark an. (gn)

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