Distributor Landis an Südafrikaner verkauft

17.01.2002
Die gesamten Distributionsaktivitäten der niederländischen Landis-Gruppe laufen künftig unter dem Logo Datatec. Das gleichnamige Firmenkonglomerat aus Südafrika wird dann die Distribution innerhalb ihrer Westcon Group neu ordnen. Erfreut über den Verkauf zeigte sich Werner Philipps, General Manager Business Partners: "Die von uns erwarteten Synergieeffekte zwischen der Distributionsabteilung "Business Partner" und der daraus ausgelagerten Systemintegrations-Division "Professional Services" sind nicht eingetroffen. Deshalb begrüßen wir die Konzentration auf unser Kerngeschäft - die Distribution von Netzwerk- und Kommunikationsprodukten." Landis wurde vor zehn Jahre als reiner Netzwerkdistributor gegründet. Die Firma wuchs schnell, teils auch durch Akquisitionen, etwa der niederländischen Detron-Gruppe. Im dritten Quartal 2001 war es aber Schluss mit dem Wachstum. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2000 sank der Umsatz der Gruppe um 29 Prozent - von 188,3 auf 133,9 Millionen Euro. Dies hatte dramatische Auswirkungen auf den Personalbestand: 400 der insgesamt 3.500 Beschäftigten mussten das Unternehmen verlassen. Über den Verkaufspreis wurde nichts verlautbart, außer dass dabei sowohl Bargeld als auch Aktien den Besitzer wechseln werden. (rw)

Die gesamten Distributionsaktivitäten der niederländischen Landis-Gruppe laufen künftig unter dem Logo Datatec. Das gleichnamige Firmenkonglomerat aus Südafrika wird dann die Distribution innerhalb ihrer Westcon Group neu ordnen. Erfreut über den Verkauf zeigte sich Werner Philipps, General Manager Business Partners: "Die von uns erwarteten Synergieeffekte zwischen der Distributionsabteilung "Business Partner" und der daraus ausgelagerten Systemintegrations-Division "Professional Services" sind nicht eingetroffen. Deshalb begrüßen wir die Konzentration auf unser Kerngeschäft - die Distribution von Netzwerk- und Kommunikationsprodukten." Landis wurde vor zehn Jahre als reiner Netzwerkdistributor gegründet. Die Firma wuchs schnell, teils auch durch Akquisitionen, etwa der niederländischen Detron-Gruppe. Im dritten Quartal 2001 war es aber Schluss mit dem Wachstum. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2000 sank der Umsatz der Gruppe um 29 Prozent - von 188,3 auf 133,9 Millionen Euro. Dies hatte dramatische Auswirkungen auf den Personalbestand: 400 der insgesamt 3.500 Beschäftigten mussten das Unternehmen verlassen. Über den Verkaufspreis wurde nichts verlautbart, außer dass dabei sowohl Bargeld als auch Aktien den Besitzer wechseln werden. (rw)

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