Mit seinen drei Geschäftsfeldern ist das Münchner Systemhaus nach Ansicht von Vorstandschef Wolfgang Stübich nun "sauber aufgestellt". Der Bereich Small Medium Enterprises (SME) ist auf den Vertrieb und die Implementierung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware sowie entsprechende Dienstleistungen für Mittelständler spezialisiert. Die Produktpalette umfaßt die Betriebsführungssoftware Concorde XAL des dänischen Softwarehauses Damgaard, die ihren Ursprung bei IBMs Programmtüftlern hat, die weiterentwickelte Kienzle-Lösung Carat für das Rechnungswesen, das Personalabrechnungssystem Varial der Hamburger ISB und seit der Systems Ditec Lohn und das Ditec Personalinformationssystem HRS. An Umsatz erwartet Stübich in diesem Bereich im laufenden Geschäftsjahr 42,5 (Vorjahr: 33) Millionen Mark.Rund 36 (Vorjahr: 32) Millionen Mark soll der Schulungsbereich bringen. Ditec unterhält im Bundesgebiet ingesamt sieben Bildungszentren. Dort werden pro Jahr rund 31.000 IT-Profis unter anderem in Sachen Microsoft, Novell und Oracle aus- und weitergebildet. Außerdem ist Ditec Schulungspartner für Compaq-Händler.
Stärkster Umsatzbringer und mit rund 250 Mitarbeitern auch personalmäßig am größten ist derzeit der technische Service. Mit Rechner- und Druckersupport verschiedenster Hersteller und Netzwerkdienstleistungen nahm die Ditec im vergangenen Jahr 63 Millionen Mark ein. Für 1998/99 sind 68 Millionen im Visier. (bk)