Doch keine Navi-Geräte von Philips

06.12.2006
Der niederländische Technologiekonzern Philips hat sich von seinem Plan verabschiedet, ins Geschäft mit Navigationsgeräten einzusteigen. Ursprünglich wollte Philips bereits in diesem Jahr ein erstes Produkt vorstellen, musste die Einführung aber bereits auf 2007 verschieben. Philips-Manager Rudy Provoost begründet den Rückzug mit dem harten Wettbewerb in diesem Segment. Marktkennern zufolge scheuen die Niederländer die hohen Entwicklungskosten.

Der niederländische Technologiekonzern Philips hat sich von seinem Plan verabschiedet, ins Geschäft mit Navigationsgeräten einzusteigen. Ursprünglich wollte Philips bereits in diesem Jahr ein erstes Produkt vorstellen, musste die Einführung aber bereits auf 2007 verschieben. Philips-Manager Rudy Provoost begründet den Rückzug mit dem harten Wettbewerb in diesem Segment. Marktkennern zufolge scheuen die Niederländer die hohen Entwicklungskosten.

In Deutschland sind in den ersten neun Monaten 1,3 Millionen Navigationssysteme verkauft worden (+ 260 Prozent), was einem Umsatz von 541 Millionen Euro entspricht (+ 132 Prozent). Der Durchschnittsumsatz pro Gerät sank allerdings um 35,5 Prozent auf 413 Euro (Alle Angaben gfu/bvt/GfK). (sic)

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