Dot.com-Gründer: Helden oder Gauner?

28.08.2001
Kursverluste und Massenentlassungen der am Neuen Markt notierten Unternehmen beeinträchtigen das anfangs rundum positive Image der Dot.com-Gründer. Die meist jungen Unternehmer der New Economy sind nicht länger als dynamisch und erfolgreich bei den Internet-Nutzern angesehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Aachener Dialego AG Market Research Online durchgeführt hat. Immerhin noch 55 Prozent der Befragten halten die Internet-Gründer auch nach den Kursverlusten für tüchtig und wichtig für den Fortschritt in Deutschland. Dennoch meinen 45 Prozent, dass die Dot.com-Unternehmer viel zu schnell an zu viel Geld kommen. Nur ein Drittel hält sie für genauso seriös (oder unseriös) wie die Unternehmer der Old Economy. Sehr argwöhnisch betrachtet jeder Fünfte (22 Prozent) den neuen Markt: Sie halten die und Businesspläne der Dot.coms für unrentable und unrealistische Schnapps. 12 Prozent der Internet-Surfer gehen sogar so weit, den Dot.com-Unternehmern kriminelle Absichten zu unterstellen. Da müssen die New-Economy-Firmen wohl noch reichlich Aufklärungs- und Beschwichtigungs-Arbeit leisten, um an frühere Erfolge anzuknüpfen.(go)

Kursverluste und Massenentlassungen der am Neuen Markt notierten Unternehmen beeinträchtigen das anfangs rundum positive Image der Dot.com-Gründer. Die meist jungen Unternehmer der New Economy sind nicht länger als dynamisch und erfolgreich bei den Internet-Nutzern angesehen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Aachener Dialego AG Market Research Online durchgeführt hat. Immerhin noch 55 Prozent der Befragten halten die Internet-Gründer auch nach den Kursverlusten für tüchtig und wichtig für den Fortschritt in Deutschland. Dennoch meinen 45 Prozent, dass die Dot.com-Unternehmer viel zu schnell an zu viel Geld kommen. Nur ein Drittel hält sie für genauso seriös (oder unseriös) wie die Unternehmer der Old Economy. Sehr argwöhnisch betrachtet jeder Fünfte (22 Prozent) den neuen Markt: Sie halten die und Businesspläne der Dot.coms für unrentable und unrealistische Schnapps. 12 Prozent der Internet-Surfer gehen sogar so weit, den Dot.com-Unternehmern kriminelle Absichten zu unterstellen. Da müssen die New-Economy-Firmen wohl noch reichlich Aufklärungs- und Beschwichtigungs-Arbeit leisten, um an frühere Erfolge anzuknüpfen.(go)

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