Dotcom-Krise bremst Internet nicht

10.05.2001
Etwa ein Drittel der europäischen Gesamtbevölkerung nutzten bis zum Jahresende 2000 das Internet. Das sind 117 Millionen Menschen. Und der positive Trend hält an: Bis zum Ende des Jahres 2004 sollen es bereits 233 Millionen und damit fast 60 Prozent der Bevölkerung in Europa sein, prognostizieren die Marktforscher der . Trotz der viel zitierten Dotcom-Krise und der abschwächenden wirtschaftlichen Entwicklung wird laut auch der Handel über das Internet kontinuierlich steigen. Im Jahr 2004 soll er sogar die eine Billion Dollar-Marke überschreiten. Laut dem Marktforschungsinstitut erlebte der Bereich Business-to-Consumer im vergangenen Jahr ein vielversprechendes Wachstum. Die europäischen Verbraucher gaben online 12,2 Milliarden Dollar aus - doppelt soviel als im Jahr davor. Diese Wachstumszahlen lassen sich allerdings nicht in die nächste Zukunft fortschreiben. "Die Krise der Dotcoms hatte zwar keinen Einfluss auf das Ansehen des Internet und E-Business insgesamt. Sie trug jedoch dazu bei, dass sich bei Unternehmen und Verbrauchern realistischere Erwartungen in die Möglichkeiten des Internet entwickelten", erklärt Daniel O´Boyle Kelly, -Verantwortlicher für die Studie. Antriebsmotor für E-Business bleibe in der nächsten Zeit Business-to-Business. Derzeit mache E-Business einen einstelligen Prozentsatz der gesamten inländischen Ausgaben in jedem europäischen Land aus. Gerade dieser Bereich stelle eine Chance dar, Produktivität zu erhöhen und Kosten zu verringern.(bv)

Etwa ein Drittel der europäischen Gesamtbevölkerung nutzten bis zum Jahresende 2000 das Internet. Das sind 117 Millionen Menschen. Und der positive Trend hält an: Bis zum Ende des Jahres 2004 sollen es bereits 233 Millionen und damit fast 60 Prozent der Bevölkerung in Europa sein, prognostizieren die Marktforscher der . Trotz der viel zitierten Dotcom-Krise und der abschwächenden wirtschaftlichen Entwicklung wird laut auch der Handel über das Internet kontinuierlich steigen. Im Jahr 2004 soll er sogar die eine Billion Dollar-Marke überschreiten. Laut dem Marktforschungsinstitut erlebte der Bereich Business-to-Consumer im vergangenen Jahr ein vielversprechendes Wachstum. Die europäischen Verbraucher gaben online 12,2 Milliarden Dollar aus - doppelt soviel als im Jahr davor. Diese Wachstumszahlen lassen sich allerdings nicht in die nächste Zukunft fortschreiben. "Die Krise der Dotcoms hatte zwar keinen Einfluss auf das Ansehen des Internet und E-Business insgesamt. Sie trug jedoch dazu bei, dass sich bei Unternehmen und Verbrauchern realistischere Erwartungen in die Möglichkeiten des Internet entwickelten", erklärt Daniel O´Boyle Kelly, -Verantwortlicher für die Studie. Antriebsmotor für E-Business bleibe in der nächsten Zeit Business-to-Business. Derzeit mache E-Business einen einstelligen Prozentsatz der gesamten inländischen Ausgaben in jedem europäischen Land aus. Gerade dieser Bereich stelle eine Chance dar, Produktivität zu erhöhen und Kosten zu verringern.(bv)

Zur Startseite