Drägerwerk erhöht Konzern-EBIT im 1Q um mehr als das Fünffache

22.04.2010
LÜBECK (Dow Jones)--Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat im ersten Quartal mit Hilfe von Einsparungen und Währungseffekten deutlich mehr verdient und umgesetzt. Wie die Drägerwerk AG & Co. KGaA aus Lübeck am Donnerstag mitteilte, stieg das Konzern-EBIT auf 36,8 Mio EUR, verglichen mit 6,5 Mio EUR im Vorjahr. Den Umsatz gab der TecDAX-Konzern mit 465,9 Mio EUR an, ein währungsbereinigtes Plus von 8,1% gegenüber dem ersten Quartal 2009.

LÜBECK (Dow Jones)--Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat im ersten Quartal mit Hilfe von Einsparungen und Währungseffekten deutlich mehr verdient und umgesetzt. Wie die Drägerwerk AG & Co. KGaA aus Lübeck am Donnerstag mitteilte, stieg das Konzern-EBIT auf 36,8 Mio EUR, verglichen mit 6,5 Mio EUR im Vorjahr. Den Umsatz gab der TecDAX-Konzern mit 465,9 Mio EUR an, ein währungsbereinigtes Plus von 8,1% gegenüber dem ersten Quartal 2009.

Während der Auftragseingang mit 488,2 Mio EUR währungsbereinigt um 7,4% über dem Vorjahreswert lag, kletterte der Auftragsbestand im Berichtszeitraum um 9% auf 472,9 Mio EUR.

Für das Gesamtjahr 2010 erwartet das Unternehmen nunmehr das obere Ende der bereits prognostizierten Bandbreite einer EBIT-Marge von 5% bis 6% vor Effekten aus der Transaktion mit Siemens erreichen zu können. Beim Umsatz rechnet Dräger mit einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Ende Dezember hatte die Siemens AG wie erwartet ihren 25-prozentigen Minderheitsanteil an der Dräger Medical AG & Co. KG an den Joint-Venture-Partner Drägerwerk verkauft und den Weg frei für dessen Unternehmensumbau frei gemacht.

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