Drastische Preiserhöhung bei Autodesk

15.01.2001
Um zirka sieben Prozent teurer werden ab 1. Februar die CAD/CAM- und 3D-Grafik-Produkte von Autodesk sein. Das Unternehmen begründet die Preiserhöhungen mit der Euro-Schwäche gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen. Der vergleichsweise niedrige Kurs habe dazu geführt, dass Großanwender von Autodesk, also solche mit Rahmenverträgen, in Euroland einkauften, um starke Dollars zum Beispiel gegen die schwache Mark und Produkte einzutauschen. Folglich werden Anwender beispielsweise für "AutoCAD 2000i" 9755 Mark statt bisher 9075 Mark berappen müssen. Warum allerdings Endanwender für den starken Dollar und Großkunden büßen müssen, bleibt als Frage offen. Bei Autodesk gab man zu, dass die Preiserhöhung "drastisch" sei. Ob bei Kunden die Preiserhöhung durchgesetzt werden kann, wird die inoffizielle Währung, der Straßenpreis, zeigen. (wl)

Um zirka sieben Prozent teurer werden ab 1. Februar die CAD/CAM- und 3D-Grafik-Produkte von Autodesk sein. Das Unternehmen begründet die Preiserhöhungen mit der Euro-Schwäche gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen. Der vergleichsweise niedrige Kurs habe dazu geführt, dass Großanwender von Autodesk, also solche mit Rahmenverträgen, in Euroland einkauften, um starke Dollars zum Beispiel gegen die schwache Mark und Produkte einzutauschen. Folglich werden Anwender beispielsweise für "AutoCAD 2000i" 9755 Mark statt bisher 9075 Mark berappen müssen. Warum allerdings Endanwender für den starken Dollar und Großkunden büßen müssen, bleibt als Frage offen. Bei Autodesk gab man zu, dass die Preiserhöhung "drastisch" sei. Ob bei Kunden die Preiserhöhung durchgesetzt werden kann, wird die inoffizielle Währung, der Straßenpreis, zeigen. (wl)

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