Drei Ein-Platinen-Computer für OEMs

28.06.2001

Die Motorola GmbH stellt drei neue Ein-Platinen-Computer vor, die mit einem 700-Megahertz-Pentium-III-Prozessor arbeiten. Nach Unternehmensangaben wurden sie speziell für die Marktsegmente Telekommunikation, industrielle Automatisierung, medizinische Diagnostik und COTS (Commercial Off-The-Shelf Products) konzipiert.

Das Board "CPN5365" belege nur einen Peripheriesteckplatz in einem Compact-PCI-System, teilt der Hersteller mit. Es lasse sich einfach mit zwei PMC-Modulen (PCI Mezzanine Card) zu einer anwendungsspezifischen Plattform konfigurieren. Auf der Karte befinden sich ein Gigabyte SDRAM, USB- und AGP-Anschluss, zwei Parallelports, zwei Fast-Ethernet-Controller sowie Standard-PCI-I/O-Interfaces. Optional integrierbar ist eine EIDE-Disk. Das Produkt kostet 3.750 Dollar (Listenpreis).

Als Besonderheiten des Modells "CPV5370" hebt Motorola neben einem hohen Ausfallabstand (MTBF, Mean Time Between Failures) die Möglichkeit hervor, das Board von einem Onboard-Flash-Speicher statt von einem weniger zuverlässigen Medium wie Festplatte oder Diskette zu booten. Die Karte unterstützt Betriebssysteme wie etwa Windows 2000 und Linux und besitzt unter anderem eine Eide-Disk sowie einen PMC-Sockel. Der Listenpreis der Karte beträgt 4.703 Dollar.

Auch beim Board "CPV5375" betont der Konzern die Tauglichkeit für das Nach- oder Umrüsten bestehender Systeme. Das 3.205 Dollar teure Modell ist mit Windows 2000 kompatibel (de)

www.motorola.de

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