Wie wird 2012

Drei Fragen an Hagen Dommershausen, Wyse

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2012 befragt. Hier die Antworten von Hagen Dommershausen, Marketingleiter Zentral- und Osteuropa bei Thin Client-Hersteller Wyse:

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2012 befragt. Hier die Antworten von Hagen Dommershausen, Marketingleiter Zentral- und Osteuropa bei Thin Client-Hersteller Wyse:

Hagen Dommershausen, Marketingleiter Zentral- und Osteuropa bei Thin Client-Hersteller Wyse
Hagen Dommershausen, Marketingleiter Zentral- und Osteuropa bei Thin Client-Hersteller Wyse
Foto: Wyse

Wie schätzen Sie, Herr Dommershausen; die Aussichten der ITK-Branche für 2012 ein?

Hagen Dommershausen: Desktop-Virtualisierung und Mobilität bringen ganz neue Ansätz und Möglichkeiten für dienstleistungsorientierte Angebote, vor allem in den Bereichen IT-Infrastuktur-Analyse, IT-Management und Sicherheit. Technologieansätze müssen Ziel führend, unter Berücksichtigung konkreter Nutzerbedarfe, Unternehmenziele und des Desktops als integralem Bestandteil der Infrastuktur designed werden. Dies wiederum kann Virtualisierungsraten von 80 bis 90 Prozent auf Anwenderebene ermöglichen. Channel-Partner, die dies verinnerlichen und mit der bestmöglichen Herstellertechnologie arbeiten, werden die Gewinner in 2012 sein.

Was kommt 2012 auf Ihr Unternehmen zu?

Dommershausen: Wir werden unser Produktportfolio im Bereich Hardware, vor allem aber im Bereich Software ausbauen, mit einem besonderen Fokus auf das Endgerätemanagement, was die gerade vorgenommene Akquisition von Trellia, dem kanadischen Spezialisten für das Management mobiler Engeräte (MDM) unterstreicht. Darüber hinaus wollen wir unsere Channel-Basis weiter massiv ausbauen und dabei sicher auch solche Partner ansprechen, die stärker software- und beratungsorientiert ist.

Was werden 2012 die Trends der ITK-Branche sein?

Dommershausen: Die Flut von "Consumerization of IT"- und Mobility-Trends bedeutet für die IT einerseits eine Herausforderung in Sachen Management und Sicherheit, andererseits wird beides als Chance für eine stärkere Flexibilisierung und Ressourcennutzung gesehen. Desktop-Virtualisierung und Mobile-Data-Management werden als wichtige Lösungsbausteine berücksichtigt. Der Channel spielt eine entscheidende Rolle dabei sicherzustellen, dass Strategien entwickelt und umgesetzt werden und Lösungen eine möglichst breite Anwenderschaft, verschiedene Inhalte, Applikationen und Geräte unterstützen - zuhause, bei der Arbeit oder unterwegs.

Lesen Sie hier, was andere führende Köpfe des ITK-Channels für 2012 erwarten:

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