Wie wird 2012

Drei Fragen an Heinrich Straub, SanData

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche im kommenden Jahr 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Heinrich Straub, Diplomkaufmann und Geschäftsführer der SanData IT-Gruppe, der Nummer 34 im ChannelPartner-Ranking der größten Hersteller übergreifenden IT-Systemhäuser.

Wie sind die Aussichten für die ITK-Branche im kommenden Jahr 2012? Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt dazu befragt. Hier antwortet Heinrich Straub, Diplomkaufmann und Geschäftsführer der SanData IT-Gruppe, der Nummer 34 im ChannelPartner-Ranking der größten Hersteller übergreifenden IT-Systemhäuser.

Herr Straub, wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2012 ein?

Heinrich Straub: Im Jahr 2012 wird die IT-Branchen vielerorts wieder auf dem Boden der Realität ankommen. Da der Investitionsstau, der im Krisenjahr 2009 entstanden ist, abgebaut ist, werden die Unternehmen ihren Fokus auf nachhaltige und gewinnbringende IT-Investitionen legen. Insbesondere für kleinere Anbieter wird 2012 das Jahr der "Feuertaufe", in dem sie beweisen müssen, dass ihr Geschäftsmodell auch in wirtschaftlich "normalen" Zeiten funktioniert.
Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir auch in ökonomisch schwierigen Jahren stets seriös und profitabel wirtschaften können - getreu dem Motto: "In guten Zeiten geht es allen gut, in schlechten nur den guten."

Was kommt 2012 auf Ihr Unternehmen zu?

Straub: Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die zuverlässige und kompetente Betreuung all unserer Bestandskunden. Diese teils mehrjährigen Beziehungen zu pflegen und weiterzuentwickeln wird einen großen Teil unserer Aufmerksamkeit erfordern. Die Entscheidungen über die nächsten Expansionen in Deutschland und Österreich haben wir ebenfalls unter diesem Gesichtspunkt getroffen. Im kommenden Jahr werden wir daran weiterarbeiten, mit professionellen Lösungen die Kunden zufrieden zu stellen und ihnen einen Mehrwert durch durchdachte IT-Infrastruktur-Konzepte zu bieten.

Was werden 2012 die Trends der ITK-Branche sein?

Straub: 2012 wird Cloud Computing beweisen müssen, ob es die versprochenen Vorteile auch in der Praxis halten kann. Dabei wird für die Unternehmen die Private Cloud (wie zum Beispiel Apples iCloud) keine wesentliche Rolle spielen, vielmehr werden Private Cloud- und Hybrid-Modelle unter Beweis stellen müssen, dass sie hinsichtlich Kosteneffizienz, Administrierbarkeit und Flexibilität den Praxistest bestehen. Für die überwiegende Mehrheit der Unternehmen ist die "herkömmliche" IT - abseits der Cloud - noch immer die wichtigste Grundlage für ihre Geschäftsmodelle. Diesen Kunden wird SanData auch 2012 Lösungen für leistungsfähige Rechenzentren, innovatives Desktop Management, ganzheitliche Sicherheitskonzepte sowie die intelligente Bereitstellung, Verarbeitung, Archivierung und Ausgabe von Dokumente liefern. (rw)

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