So wird 2013

Drei Fragen an Jörg Herweck, Herweck AG

10.12.2012
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten von Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG.

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten von Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG.

Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG: "Konzentration der Vertriebswege"
Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG: "Konzentration der Vertriebswege"
Foto: Herweck AG

Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?


Wir rechnen mit einem gleichbleibenden, stabilen Geschäft für das Jahr 2013. Es wird im ITK-Markt wird keine Veränderungen geben, die unseren Geschäftsablauf grundlegend ändern werden, weder steil nach oben, noch nach unten.

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?

In den letzten Jahren gibt es zunehmend eine Konzentration der Vertriebswege. Zum Ersten sind die Onliner, allen voran Amazon weiter auf dem Vormarsch. Zum Zweiten eröffnen immer mehr Hersteller ihre eigenen Stores, ob Apple, Microsoft, Samsung oder die Netzbetreiber. Eine der Herausforderungen der Branche ist es, diesem Trend entgegen zu wirken. Wir sollten dafür Sorge tragen, dass auch andere Vertriebsstrukturen in Kraft bleiben und die Vielfalt unseres Marktes erhalten bleibt.

Vielfalt ist auch das Thema bei der Produktpolitik. Wollen wir wirklich in Zukunft nur noch mit zwei Marken, zum Beispiel Samsung und Apple das Spektrum bedienen? Ich halte es für wichtig, sich hier eine gewisse Unabhängigkeit zu wahren und somit u.a. die Innovationskraft der Branche zu erhalten.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Der Trend zum mobilen Internet mit allen, was dazu gehört, hält an. Smartphones verzeichnen weiterhin Wachstumsraten und dank LTE wird in diesem Bereich auch für weitere Nachfrage gesorgt sein. Tablets und ultradünne und leichte Notebooks werden 2013 den Umsatz des Handels positiv beeinflussen. (rw)

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