Druckerausfall durch Dreck

07.06.2000

Das Institut für Markt- und Sozialforschung im hessischen Taunusstein (Ifas) ermittelte anhand einer Studie, dass 61 Prozent von 250 befragten Klein-, Mittel- und Großkonzernen die Kosten für den Ausfall von Computerdruckern komplett unterschätzen. So machen Druckerdefekte mehr als drei Viertel der Hardware-Probleme aus. 36 Prozent der befragten Unternehmen gaben sogar eine jährliche Ausfallzeit von 20 Stunden und mehr an. Dennoch sind sich 61 Prozent der Geschäftsführer der anfallenden Kosten gar nicht bewusst, obwohl zwei Drittel der Ausfälle von einem kostenpflichtigen Benutzerservice behoben werden müssen. Ein Rechenbeispiel: Ein Unternehmen mit 50 Druckern muss statistisch mit dem Ausfall von durchschnittlich 39 Geräten im Jahr rechnen. 80 bis 90 Prozent der Ausfälle gehen nach Meinung von Joachim Schmidt, Geschäftsführer des Münchener Unternehmens Druckerteam 2000, auf die Verschmutzung durch Toner- und Papierstaub. "Das sind Störungen, die weder durch Garantieverlängerung noch durch Supportpacks abgedeckt werden." (mf)

www.dt2000.de

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