Drucknetzwerk schafft Freiräume

22.01.2004
250 Arbeitsplätze bindet die Enterprise-Version von Dots Cockpit JTX in ein Drucknetzwerk ein. Die von 15 jungen IT-Spezialis-ten in einem Berliner Loft ausgetüftelte Software ermöglicht den Angaben zufolge digitales Drucken unabhängig von einer unterschiedlichen IT-Infrastruktur. Die Dots-Gründer Clemens Grossmann und Detlef Rupp haben dazu 1997 die Technologie Dots Print Meta Language (Dpml) entwickelt. Mithilfe der Programmiersprache verarbeitet die Software Druckdaten aus vielen Anwendungen wie Corel, Excel, Word, Dateiformaten wie Postscript, PDF und EPS und Plattformen wie Mac OS, Unix sowie Windows und steuert die Ausgabe auf Postscript-fähige Drucker, Belichter oder CTP-Systeme - unabhängig vom Hersteller.

250 Arbeitsplätze bindet die Enterprise-Version von Dots Cockpit JTX in ein Drucknetzwerk ein. Die von 15 jungen IT-Spezialis-ten in einem Berliner Loft ausgetüftelte Software ermöglicht den Angaben zufolge digitales Drucken unabhängig von einer unterschiedlichen IT-Infrastruktur. Die Dots-Gründer Clemens Grossmann und Detlef Rupp haben dazu 1997 die Technologie Dots Print Meta Language (Dpml) entwickelt. Mithilfe der Programmiersprache verarbeitet die Software Druckdaten aus vielen Anwendungen wie Corel, Excel, Word, Dateiformaten wie Postscript, PDF und EPS und Plattformen wie Mac OS, Unix sowie Windows und steuert die Ausgabe auf Postscript-fähige Drucker, Belichter oder CTP-Systeme - unabhängig vom Hersteller.

Eine Benutzeroberfläche für alle Drucker

Die Bedienung aller angeschlossenen Drucker erfolgt aus einer einheitlichen Benutzeroberfläche. An den Arbeitsplätzen im Büro erstellen Anwender ihre Dokumente weiterhin mit den üblichen Programmen. Der Druckauftrag wird vom Arbeitsplatz-Computer aus der Anwendung an den Cockpit-JTX-Druckserver gesendet. Die Druckjobbearbeitung erfolgt am Cockpit-JTX-Server in der zentralen Druckerei.

Wählt der Anwender bei seinem Druckbefehl den Cockpit JTX Virtual Printer aus der Liste der Drucker aus, öffnet sich das Jobticket. Dort sind Kostenstellen und Kontaktdaten hinterlegt. Dokument und Jobticket sind fest miteinander verbunden. Der Anwender entscheidet anhand dieser Informationen, wann, wo, wie und auf welcher Maschine der Druckauftrag abgearbeitet wird. Dabei bietet Dots Cockpit JTX Druckfunktionen wie "Jobs mischen", "Seiten beschneiden", "Ausschießen" oder individuelle Schachtansteuerung an. Nach dem Druck werden die Daten archiviert und stehen zum Nachdruck zur Verfügung. Änderungen lassen sich durch den Austausch von Einzelseiten vornehmen. Die Software verfügt optional über eine Twain-Schnittstelle, über die sich gescannte Dokumente verarbeiten lassen.

Dots Software setzen Copy-Shops, Druckdienstleister und Unternehmen mit zentralen Druckereien ein. Sie arbeiten zunehmend mit digitalen Drucksystemen, mit denen man Broschüren, Geschäftsberichte oder Handbücher auch in kleiner Auflage günstig produzieren kann.

Meinung des Redakteurs

Für Fachhändler, zu deren Kundenkreis Copyshops und Druckdienstleister gehören, eröffnet die Drucknetzwerklösung Cockpit JTX ein interessantes Geschäftsfeld. Die Unabhängigkeit von Plattform und Dateiformat ermöglicht es, Aufträge unabhängig von der Vorlage anzunehmen.

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