Avast-Partner Sotec

DSGVO als Hebel für "Managed Workplace"

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Mit der Avast-Fernzugriffslösung „Managed Workplace“ entfällt nicht nur die physische Anwesenheit des Partners beim Kunden. Viele Service laufen sogar vollautomatisch ab, ganz ohne manuelle Ferneingriffe der Techniker.
 
  • 3 Stufen zur Erlangung der DSGVO-Reife
  • Zusatz-Business mit Security
  • Mit Managed Services die Kundenbindung erhöhen

Die Sotec GmbH aus Laudenbach zählt vor allem kleinere Firmen zu ihren Kunden. Um diese adäquat zu bedienen, sind Remote-Service unabdingbar. Bereits seit zehn Jahren setzt hierbei das südwestdeutsche Systemhaus auf die RMM-Lösung (Remote Monitoring & Management) "Managed Workplace" von Avast Business.

RMM-Plattform (Remote Monitoring & Management) "Managed Workplace" von Avast Business powered by Sotec
RMM-Plattform (Remote Monitoring & Management) "Managed Workplace" von Avast Business powered by Sotec
Foto: Avast

Sotec-Geschäftsführer Oliver Th. Fritz entschied sich schon relativ früh für die Cloud-Version von Managed Workplace, da diese leicht in Office 365-Umgebungen, in private Cloud-Umgebungen, ins Home-Office und in Mobilgeräte integriert werden kann. Er war der Meinung, dass Avasts Cloud-basierte RMM-Plattform sich am besten als Fern-Überwachungs- und -Verwaltungslösung für seine Kunden eignet.

Lesetipp: Mit Avast Business einen Schritt voraus sein

Ausschlaggebend für diese Entscheidung war auch die Tatsache, dass auch diverse Funktionen zur Sicherheitsbewertung, zur Bestandsverwaltung, zum Managen der Sicherheits-Patches sowie ein vollständiger Virenschutz in der Remote-Lösung von Avast enthalten sind. Außerdem lassen sich mit RMM benutzerdefinierte Berichte über die Sicherheitslage beim Kunden vorstellen. Das erwies sich vor allem im Zuge der Umsetzung der DSGVO-Vorgaben zu Beginn des Jahres 2018 als großer Pluspunkt für Sotec.

So gewann das Systemhaus auch Anfang 2018 ein Weinheimer Unternehmen als Software-Kunden, denn bis dato belieferte Sotec den mittelständischen Anbeter von Alarm- und Sicherheitstechnik "nur" mit Hardware. Systemhaus-Chef Fritz erinnert sich:

"Kaum hatten wir damit begonnen, unseren DSGVO-Service zu bewerben, kontaktierte uns der Kunde im April 2018 und bat uns um Unterstützung. Nun werden wir auf der ersten und zweiten Stufe unseres Modells mit ihm zusammenarbeiten und das in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geforderte Informationssicherheit Management Systems (ISMS) dort installieren. Außerdem stellen wir einen Mitarbeiter aus unserem Team als externen Datenschutzbeauftragten für den Kunden ab. Das ist ein brillantes Beispiel für den Erfolg unseres Servicemodells und die Anwendung von 'Managed Workplace' von Avast."

Sotec-Geschäftsführer Oliver Th. Fritz: "Unser Service- und Beratungsgeschäft hat einen Anteil von mehr als 65 Prozent am Gewinn und wir gehen davon aus, dass dieser Anteil durch unser Sicherheits- und Compliance-Beratungsangebot weiter zunehmen wird."
Sotec-Geschäftsführer Oliver Th. Fritz: "Unser Service- und Beratungsgeschäft hat einen Anteil von mehr als 65 Prozent am Gewinn und wir gehen davon aus, dass dieser Anteil durch unser Sicherheits- und Compliance-Beratungsangebot weiter zunehmen wird."
Foto: Sotec

Zuvor hat sich Sotec jahrelang vergeblich darum bemüht, den Weinheimer Sicherheitsspezialisten als Managed Services-Kunden für sich zu gewinnen. Erst mit dem Dreistufenmodell zur Umsetzung der Anforderungen der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat Sotec den richtigen Hebel gefunden, um einen langfristigen Vertrag mit dem Alarmanlageninstallateur abzuschließen. In der Endphase der Umsetzung werden rund 50 Anwender in das System eingebunden sein.

Drei Stufen auf dem Weg zur DSGVO-Compliance

Avast-Partner Sotec hat drei Stufen auf dem Weg zur DSGVO-Umsetzung definiert: Analyse der beim Kunden vorhanden Hard- und Software samt dazugehöriger Services, das Erstellen eines aussagekräftigen Berichts über die Ist-Situation und die Implementierung einer Lösung, um den Sollzustand der IT-Infrastruktur beim herbeizuführen. Und hier kommt schon eine RMM-Lösung (Remote Monitoring & Management) wie "Managed Workplace" von Avast ins Spiel: "Damit können wir den Anforderungen des Gesetzgebers hinsichtlich des Datenschutzes gerecht werden", meint Sotec-Geschäftsführer Oliver Th. Fritz. "Wir überwachen und verwalten permanent die Sicherheitsinfrastruktur unserer Kunden, behalten dabei den Zustand der Kundensysteme und -Netzwerke stets im Blick und stellen somit sicher, dass alle DSGVO-Vorgaben erfüllt werden", da ist sich Fritz ganz sicher.

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Nach den Erfahrungen des Sotec-Chefs lassen mit Avasts "Managed Workplace" Sicherheitsbewertungen an allen Standorten leicht und effizient durchführen. "Dabei ermitteln wir, wo Sicherheitsmaßnahmen beim Kunden erforderlich sind, beginnen dort sofort mit der Implementierung der Services und erstellen dort Berichte, die klar und deutlich aufzeigen, inwiefern wir die Sicherheit verbessern. Als letzte Maßnahme installieren wir die RMM-Plattform an allen Standorten unserer Kunden, sodass wir deren IT-Umgebungen kontinuierlich überwachen und verwalten können", so Fritz weiter.

Damit ergänzt das südwestdeutsche Systemhaus sein Sicherheits- und Compliance-Beratungs-Portfolio um neue zusätzliche Mehrwertdienste, die wiederkehrende Umsätze generieren.

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