Dünne Schublade für dünne Eingabegeräte

21.11.2002

Wer in seinem 19 Zoll breiten Rechnerschrank nur noch wenig Platz für Eingabegeräte besitzt, dem bietet Rittal die Lösung "Tas-tatureinschub" an. Sie benötigt nur eine Höheneinheit (1 HE) an Einbauplatz. Nach getaner Arbeit lässt sich die Maus neben die Tastatur in die Schublade legen, das Mauspad über die Tastatur klappen und die ganze Schublade in den Schrank schieben.

PS/2-Ports in der Schublade

Damit dies alles so funktioniert, darf die zum Einsatz kommende Tastatur allerdings nur 19 Zoll breit und 37 Millimeter hoch sein. Bei der Maus - wahlweise auch dem Trackball - liegt die Obergrenze bei 39 Millimeter Höhe. Die Schublade ist 43 Zentimeter tief und kann im eingefahrenen Zustand abgeschlossen werden. Das Tastenbrett und die Maus werden bei dieser Lösung nicht direkt mit dem Computer verbunden. Stattdessen befinden sich schon an der Innenseite der Schublade die entsprechenden PS/2-Anschlüsse.

Rittal geht davon aus, dass die Schublade oft in den Schrank zurückgefahren wird, um Tastatur und Maus in den rauen Umgebungen vor übermäßiger Schmutzbe-lastung zu schützen. Aus diesem Grund sind an den seitlichen Teleskopschienen Sicherungen angebracht, die als Klemmschutz für die Finger dienen. Der Hersteller weist ferner darauf hin, dass es sich auch einrichten ließe, das Mauspad auf die linke Seite der Schublade auszuklappen. (tö)

www.rittal.de

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