Rund 31 Prozent der befragten Nutzer klicken auf Links in Spam-Mails, 18 Prozent wollten schon einmal unerwünschte Botschaften per "Unsubscribe"-Link abbestellen und mehr als 10 Prozent der Befragten haben sogar schon einmal per Spam beworbene Produkte gekauft - dies sind die vorläufigen Ergebnisse einer Studie, die derzeit von Mirapoint und der Radicati Group durchgeführt wird.
Wie viele Nutzer bisher befragt wurden, sagt Radicati nicht. Insgesamt soll die Stichprobe rund 500 Teilnehmer umfassen
"Diese vorläufigen Ergebnisse sind für uns ebenso überraschend wie erschreckend", kommentiert Marcel Nienhuis, Marktanalyst der Radicati Group. "Sie zeigen auf, warum Bedrohungen der E-Mail-Sicherheit wie Spam, Viren und Phishingattacken mehr und mehr zunehmen. Zwar sind technische Lösungen aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung heute in der Lage, mehr als 90 Prozent aller Gefahren schon im Vorfeld auszufiltern. Aber keine Technologie der Welt kann ein Unternehmen schützen, wenn sich die Mitarbeiter beim Umgang mit E-Mails fahrlässig verhalten." (haf)
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