Durch VoIP verlieren Festnetzbetreiber Milliarden

10.11.2004
Die Internettelefonie (VoIP) wird Europas Telekomkonzernen Milliarden kosten. Das steht für die britische ITK-Unternehmensberater von Analysys fest. Auf insgesamt 6,4 Milliarden Euro - 13 Prozent des Festnetzmarktes (Public switched telephone network; PSTN) in Westeuropa -  soll sich das Defizit bis zum Jahr 2008 summiert haben.

Die Internettelefonie (VoIP) wird Europas Telekomkonzernen Milliarden kosten. Das steht für die britische ITK-Unternehmensberater von Analysys fest. Auf insgesamt 6,4 Milliarden Euro - 13 Prozent des Festnetzmarktes (Public switched telephone network; PSTN) in Westeuropa -  soll sich das Defizit bis zum Jahr 2008 summiert haben.

Die Analysys-Begründung: Die zunehmende Nutzung von privaten VoIP-Applikationen. Allein in Westeuropa gebe es mehr als 50 Millionen potenzielle VoIP-User, die IP-basiert telefonieren können. Analysys veranschlagt für den westeuropäischen VoIP-Markt ein Volumen von 3,5 Milliarden Euro. Der Großteil werde aus Abonnement-Zahlungen kommen. (wl)

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