Technologie von Stellar

Durchbruch für die SSD-Datenrettung

10.10.2013
Die neue Datenrettungssoftware von Stellar umgeht den Zuordnungsalgorithmus und verspricht, SSD-Daten auch bei Controller-Ausfall erfolgreich zu retten.
Im Labor von Stellar werden immer mehr SSD-Daten gerettet.
Im Labor von Stellar werden immer mehr SSD-Daten gerettet.
Foto: Stellar

Solid-State Drives (SSDs) werden zunehmend anstelle von traditionellen Festplatten (HDDs) verwendet. Die Datenrettung von gecrashten SSDs ist jedoch in vielen Fällen problematisch. Dem ISO-zertifizierten Softwarespezialisten für die Datenrettung Stellar ist jetzt laut eigener Aussage in diesem Bereich ein technologischer Durchbruch gelungen.
Eine neu entwickelte Technologie ermöglicht es Stellar, verlorene Dateien, Ordner, Musik, Fotos und andere Daten von SSDs wiederherzustellen, wie zum Beispiel von Micron, Samsung und Intel (G3 -Serie). Diese SSDs findet man häufig in der neuesten Generation von ultra-dünnen Notebooks und Ultrabooks.
Das Auslesen von Daten auf SSDs ist insbesondere ein Problem, weil SSD Daten gemäß einem einzigartigen Verteilungsmuster auf mehr als eine Stelle im Speicher abgelegt werden. Alle Informationen hierzu liegen verschlüsselt im Controller. Wenn der Controller-Chip ausfällt, wird es schwierig, das Datenverteilungsmuster auf den verschiedenen Chips zu verstehen.
Mit der neuen Technologie kann Stellar Datenrettung jetzt den Division-Algorithmus umgehen und so Daten auf SSDs wiederherstellen. "SSD Datenrettung ist eine große Herausforderung für Datenrettungsunternehmen. Dies ist wirklich eine herausragende Leistung unserer internationalen Datenrettungs Ingenieure ", sagt Kees Jan Meerman, Managing Director von Stellar Datenrettung Europa. (rb)

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