DWS will Hermes-Gegenantrag auf Infineon-HV unterstützen - SZ

19.01.2010
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Machtkampf bei dem Münchener Chip-Hersteller Infineon spitzt sich zu. Die Fondsgesellschaft DWS der Deutschen Bank schlug sich auf die Seite von Investoren, die einen eigenen Kandidaten als Aufsichtsratsvorsitzenden durchsetzen wollen, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ - Mittwochausgabe) berichtet. "Wir haben große Sympathie für den Gegenantrag", sagte DWS-Fondsmanager Henning Gebhardt der Zeitung.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Machtkampf bei dem Münchener Chip-Hersteller Infineon spitzt sich zu. Die Fondsgesellschaft DWS der Deutschen Bank schlug sich auf die Seite von Investoren, die einen eigenen Kandidaten als Aufsichtsratsvorsitzenden durchsetzen wollen, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ - Mittwochausgabe) berichtet. "Wir haben große Sympathie für den Gegenantrag", sagte DWS-Fondsmanager Henning Gebhardt der Zeitung.

Der britische Finanzinvestor Hermes, hinter dem der Pensionsfonds der British Telecom steht, hatte sich zuvor gegen den früheren Siemens-Manager Klaus Wucherer gestellt, den der bisherige Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley als seinen Nachfolger bei der Infineon Technologies AG installieren möchte.

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