E-Commerce: die unendliche Erfolgsgeschichte

22.10.2004
In diesem Jahr wird der Umsatz in Deutschland mit E-Commerce auf 4,6 Milliarden Euro wachsen (Vorjahr: 3, 6 Milliarden Euro), so die Schätzung von Rolf Schäfer, Präsident des Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh). Das sind 22 Prozent gemessen am gesamten deutschen Versandhandelsumsatz von derzeit knapp 21 Milliarden Euro und etwa 1,5 Prozent des Gesamtumsatzes des deutschen Einzelhandels. Auch für die nächsten Jahre erwartet der Verband stetig steigende E-Commerce-Umsätze; bis 2006 auf einen Wert von 6,5 Milliarden Euro.

In diesem Jahr wird der Umsatz in Deutschland mit E-Commerce auf 4,6 Milliarden Euro wachsen (Vorjahr: 3, 6 Milliarden Euro), so die Schätzung von Rolf Schäfer, Präsident des Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh). Das sind 22 Prozent gemessen am gesamten deutschen Versandhandelsumsatz von derzeit knapp 21 Milliarden Euro und etwa 1,5 Prozent des Gesamtumsatzes des deutschen Einzelhandels. Auch für die nächsten Jahre erwartet der Verband stetig steigende E-Commerce-Umsätze; bis 2006 auf einen Wert von 6,5 Milliarden Euro.

Laut einer Mitgliederumfrage des bvh werden überproportional viele Neukunden des Versandhandels über das Internet gewonnen. Während es im vergangenen Jahr rund 15 Prozent der Neukunden waren, liege dieser Wert mittlerweile bei 19,5 Prozent.

Fast 22 Prozent der Onlinekunden zählten zu den Unternehmensstammkäufern, bestellten also über mindestens zwei Saisons hintereinander aktiv. Der durchschnittliche Bestellwert der Online-Käufer liege mittlerweile bei 156 Euro, nur knapp zehn Euro unter dem durchschnittlichen Bestellwert im Katalog.

Die Studie des bvh ergab außerdem, dass inzwischen schon 18,9 Prozent aller Bestellungen im Versandhandel per Internet getätigt werden. Am häufigsten werde aber nach wie vor per Telefon geordert (57,8 Prozent), gefolgt von den schriftlichen Bestellungen per Brief und Fax (20,6 beziehungsweise. 2,7 Prozent).

Die größte Gruppe der Internetkunden bildeten mit fast 30 Prozent die 30 bis 39-Jährigen. Der Anteil der weiblichen Internetkundinnen steige mit mittlerweile 67 Prozent stetig an und nähere sich langsam dem Katalogbereich mit aktuell 78 Prozent. (go)

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