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E Ink verdreifacht 2011 EPD-Produktionskapazitäten

27.06.2011
Amazons Kindle-Display-Lieferant E Ink Holdings will die Produktionskapazitäten für elektrophoretisches Papier bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum in etwa verdreifachen …
Das E-Paper für Amazons Kindle basiert auf dem elektrophoretischen Panel von E Ink.
Das E-Paper für Amazons Kindle basiert auf dem elektrophoretischen Panel von E Ink.

Amazons Kindle-Display-Lieferant E Ink Holdings will die Produktionskapazitäten für elektrophoretisches Papier bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum in etwa verdreifachen, sagte Chairman Scott Liu unlängst auf einer Aktionärsversammlung.

Das 1992 in Taiwan gegründete Unternehmen mit dem chinesischen Namen Yuan Tai Keji hat 2005 die ehemalige Philips-Division für Electronic Paper Displays (EPD) übernommen und sieht sich als Hauptvertreter der Elektrophorese als führender Technologieanbieter für E-Book-Reader.

Zu den Kunden des taiwanesischen Herstellers gehören neben Amazon unter anderem auch Sony und der chinesische E-Reader-Riese Hanvon, der erste, der farbige elektrophoretisches Papier von E Ink für seine Lesegeräte eingesetzt hat.

Die Elektrophorese verwendet eine Art kleine Mikrokapseln mit in gefärbtem Öl schwimmenden elektrisch geladenen weißen Teilen und ist heute laut Wikipedia die führende Technologie, wobei E Ink tatsächlich die Marktführerschaft für sich behaupten kann. Biegsame E-Paper wie das 2007 von LG Display (damals noch LG Philips LCD) vorgestellte basieren auch oft auf der Technologie.

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