EADS-Co-CEO: Breakeven-Schwelle bei A380-Programm gestiegen

04.05.2007
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Gewinnschwelle für das problembehaftete Airbus-Großraumflugzeug A380 ist nach erneuten Schwierigkeiten weiter gestiegen. Das räumte Airbus-CEO und EADS-Co-CEO Louis Gallois am Freitag auf der Hauptversammlung der Airbus-Konzernmutter European Aeronautic Defence & Space Co ein, ohne jedoch Details zu nennen.

AMSTERDAM (Dow Jones)--Die Gewinnschwelle für das problembehaftete Airbus-Großraumflugzeug A380 ist nach erneuten Schwierigkeiten weiter gestiegen. Das räumte Airbus-CEO und EADS-Co-CEO Louis Gallois am Freitag auf der Hauptversammlung der Airbus-Konzernmutter European Aeronautic Defence & Space Co ein, ohne jedoch Details zu nennen.

"Wegen der Schwierigkeiten bei der A380 ist natürlich die Breakeven-Schwelle gestiegen", sagte Gallois. Airbus werde aber keine neue Zahl von Flugzeugen nennen, die verkauft werden müssten, damit das Projekt insgesamt profitabel für den Konzern wird.

Airbus hat aktuell Verträge über die Lieferung von 156 Einheiten des Superjumbos A380 abgeschlossen. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern noch die Zahl von 420 Maschinen genannt, ab der der A380 profitabel wird. Die Zahl galt allerdings vor Ankündigung des Sparprogramms Power8.

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