EADS erhöht Ausblick für 2010 (zwei)

30.07.2010
EADS hat mit Blick auf die in jüngster Zeit erhaltenen Aufträge bei ihrer Tochter Airbus eine Erhöhung der Produktionsraten beschlossen. Die "Single-Aisle"-Fertigung werde zum Jahresende auf 36 Maschinen pro Monat erhöht, hieß es weiter. Im dritten Quartal 2011 sei eine weitere Steigerung auf 38 Flugzeuge und ab dem ersten Quartal 2012 ein Hochfahren auf 40 Maschinen pro Monat geplant. Der europäische Flugzeugbauer Airbus hatte bereits mit Blick auf die Erfolge während der Luftfahrtmesse in Farnborough sowie laufender Kampagnen sein Ziel 2010 für Brutto-Aufträge auf über 400 Flugzeuge erhöht. Bei der Vorlage des Erstquartalsergebnisses war noch von 250 bis 300 Bruttobestellungen gesprochen worden.

EADS hat mit Blick auf die in jüngster Zeit erhaltenen Aufträge bei ihrer Tochter Airbus eine Erhöhung der Produktionsraten beschlossen. Die "Single-Aisle"-Fertigung werde zum Jahresende auf 36 Maschinen pro Monat erhöht, hieß es weiter. Im dritten Quartal 2011 sei eine weitere Steigerung auf 38 Flugzeuge und ab dem ersten Quartal 2012 ein Hochfahren auf 40 Maschinen pro Monat geplant. Der europäische Flugzeugbauer Airbus hatte bereits mit Blick auf die Erfolge während der Luftfahrtmesse in Farnborough sowie laufender Kampagnen sein Ziel 2010 für Brutto-Aufträge auf über 400 Flugzeuge erhöht. Bei der Vorlage des Erstquartalsergebnisses war noch von 250 bis 300 Bruttobestellungen gesprochen worden.

EADS rechnet indes am zivilen Helikoptermarkt und den damit verbundenen Auftragseingängen im zweiten Halbjahr 2010 nur mit geringer Dynamik. So sollen die Auslieferungen bei Eurocopter leicht unter Vorjahresniveau liegen. Keine wesentlichen Auswirkungen erwartet der Vorstand im laufenden Jahr durch den Druck auf die institutionellen Etats und Verteidigungsbudgets. Bei Airbus wird das bereinigte EBIT den weiteren Angaben zufolge im zweiten Halbjahr niedriger ausfallen als in den ersten sechs Monaten. Im Vergleich zum ersten Halbjahr würden die positiven Auswirkungen höherer Auslieferungen und besserer Flugzeugpreise durch zunehmende Forschung und Entwicklung sowie schlechtere Hedging-Kurse mehr als ausgeglichen, begründete EADS diese Prognose.

Webseite: www.eads.com - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com, DJG/kib/cbr

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