EADS und DRS kooperieren bei Hubschrauber-Hinderniswarnsystemen

22.06.2007
PARIS (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, will ihr Hubschrauberwarnsystem Hellas in den USA gemeinsam mit dem US-Unternehmen DRS Technologies herstellen und verkaufen. Das Warnsystem sei sowohl in militärischen als auch in zivilen Hubschraubern einsetzbar, sagte EADS-Sprecher Lothar Belz am Freitag.

PARIS (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, will ihr Hubschrauberwarnsystem Hellas in den USA gemeinsam mit dem US-Unternehmen DRS Technologies herstellen und verkaufen. Das Warnsystem sei sowohl in militärischen als auch in zivilen Hubschraubern einsetzbar, sagte EADS-Sprecher Lothar Belz am Freitag.

Es schütze Hubschrauber vor dem Zusammenstoß mit nahezu unsichtbaren Hindernissen. Der jetzt unterzeichnete Kooperationsvertrag folge einer vor zwei Jahren unterzeichneten Absichtserklärung.

Zunächst einmal sei der Aufbau einer Produktionsanlage in den USA geplant, sagte der Sprecher weiter. Eine Entscheidung über den Standort sei aber noch nicht gefallen. Ebenfalls unklar sei die Kapazität und die damit verbundenen Investitionen. Dies hänge von den Projekten ab, die die Partner realisieren würden.

Im Moment gibt es noch keinen festen Auftrag aus den USA. Die Unternehmen seien aber an verschiedenen Projekten dran, sagte der Sprecher. Wann mit Abschlüssen zu rechnen sei, sei aber nicht vorhersagbar.

Das Hubschrauberwarnsystem ist den Angaben zufolge derzeit bei der deutschen Bundespolizei, den neuen Rettungshubschraubern der Innenministerien und bei der thailändischen Luftwaffe im Einsatz.

Webseite: http://www.eads.com

-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,

kirsten.bienk@dowjones.com

DJG/kib/bam

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