Easy Software: neues DMS wird Ende Juni freigegeben

14.04.2004
Im Herbst 2002 stand die Easy Software AG kurz vor der Insolvenz, bevor die Privatinvestoren Manfred Wagner und Rudolph Schwaab das Unternehmen retteten. Doch die Mülheimer gingen verstärkt aus der Krise hervor und konnten bereits 2003 wieder schwarze Zahlen schreiben. Auch die neue DMS-Produktlinie (Dokumenten Management System) "Easy Enterprise" verspricht einiges: Sie basiert auf Java und kann daher plattformunabhängig auf dem Server eingesetzt werden. Der Client benötigt keine weitere Software, hier genügt der handelsübliche Webbrowser. Damit verlässt der Hersteller sein bisheriges Metier - die Windows-Plattform - und öffnet sich gegenüber größeren Kunden, die auf Unix/Linux-Server setzen. Eigentlich besteht die Easy-Enterprise-Lösung aus drei Segmenten: Der DMS-Server hört jetzt auf den Namen "Easy Enterprise.x; das eigentliche Archiv bildet die Kernanwendung von "Enterprise.i", und die Schnittstellen zu den ERP-Systemen von SAP und Microsoft (Navision) sowie den Messaging-Systemen Lotus Notes und Exchange finden sich in der Sammlung "Enterprise.+". Die endgültige Freigabe aller Module ist für den 24. Juni 2004 im Rahmen der Hauptversammlung vorgesehen. Die Lizenzpreise sollen gegenüber der bisherigen DMS-Software unverändert bleiben. Vergangene Woche hat Easy Software einen Kooperationsvertrag mit der BOG unterschrieben – mit dem Ziel, "Easy Navision", die Archivierungsschnittstelle für das ERP-Paket von Microsoft Business Solutions, gemeinsam zu vermarkten. Damit gehört BOG zu den etwa 400 Vertriebspartnern des DMS-Herstellers. Das Beratungsunternehmen beschäftigt über 500 Personen, während Easy Software in Deutschland auf einen Stamm von 114 Mitarbeitern zurückgreifen kann. (rw)

Im Herbst 2002 stand die Easy Software AG kurz vor der Insolvenz, bevor die Privatinvestoren Manfred Wagner und Rudolph Schwaab das Unternehmen retteten. Doch die Mülheimer gingen verstärkt aus der Krise hervor und konnten bereits 2003 wieder schwarze Zahlen schreiben. Auch die neue DMS-Produktlinie (Dokumenten Management System) "Easy Enterprise" verspricht einiges: Sie basiert auf Java und kann daher plattformunabhängig auf dem Server eingesetzt werden. Der Client benötigt keine weitere Software, hier genügt der handelsübliche Webbrowser. Damit verlässt der Hersteller sein bisheriges Metier - die Windows-Plattform - und öffnet sich gegenüber größeren Kunden, die auf Unix/Linux-Server setzen. Eigentlich besteht die Easy-Enterprise-Lösung aus drei Segmenten: Der DMS-Server hört jetzt auf den Namen "Easy Enterprise.x; das eigentliche Archiv bildet die Kernanwendung von "Enterprise.i", und die Schnittstellen zu den ERP-Systemen von SAP und Microsoft (Navision) sowie den Messaging-Systemen Lotus Notes und Exchange finden sich in der Sammlung "Enterprise.+". Die endgültige Freigabe aller Module ist für den 24. Juni 2004 im Rahmen der Hauptversammlung vorgesehen. Die Lizenzpreise sollen gegenüber der bisherigen DMS-Software unverändert bleiben. Vergangene Woche hat Easy Software einen Kooperationsvertrag mit der BOG unterschrieben – mit dem Ziel, "Easy Navision", die Archivierungsschnittstelle für das ERP-Paket von Microsoft Business Solutions, gemeinsam zu vermarkten. Damit gehört BOG zu den etwa 400 Vertriebspartnern des DMS-Herstellers. Das Beratungsunternehmen beschäftigt über 500 Personen, während Easy Software in Deutschland auf einen Stamm von 114 Mitarbeitern zurückgreifen kann. (rw)

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