Eclipse im Open-Source-Aufwind

19.12.2002
Der Open-Source-Gemeinde Eclipse traten gestern 13 neue Mitglieder bei: Unter den Neuzugängen im Ausschuss "Board of Sterwards" finden sich so namhafte Unternehmen wie Hewlett-Packard, SAP und Oracle. Mit diesen Mitgliedern soll die von IBM dominierte Initiative eher auf Suns Java-Linie getrimmt werden, mutmaßt das Online-Forum Computer Business Review. "Eclipse lief nämlich Gefahr, sich zu weit von Sun, Bea und Oracle zu entfernen, und der Markt für Java-Werkzeuge stand kurz davor, in zwei rivalisierende Gruppen zu zerfallen", begründet Ted Farrel, Oracles Software-Architekt, die Entscheidung der Datenbank-Company, der Open-Source-Community beizutreten. Denn bis dato baute Eclipse auf dem Java Standard Widget Toolkit SWT auf, wohingegen Sun und die Mehrzahl der Java-Spezialisten, aber eben nicht IBM, auf das Swing Toolkit und die Java-Foundation-Klassen setzte. Die neue Situation bedeute aber nicht, dass alle Eclipse-Mitglieder sich nun für die eine statt die andere Technologie zur Java-Software-Entwicklung entscheiden müssen, so Skip McGaughey, Chairman von Eclipse. (rw)

Der Open-Source-Gemeinde Eclipse traten gestern 13 neue Mitglieder bei: Unter den Neuzugängen im Ausschuss "Board of Sterwards" finden sich so namhafte Unternehmen wie Hewlett-Packard, SAP und Oracle. Mit diesen Mitgliedern soll die von IBM dominierte Initiative eher auf Suns Java-Linie getrimmt werden, mutmaßt das Online-Forum Computer Business Review. "Eclipse lief nämlich Gefahr, sich zu weit von Sun, Bea und Oracle zu entfernen, und der Markt für Java-Werkzeuge stand kurz davor, in zwei rivalisierende Gruppen zu zerfallen", begründet Ted Farrel, Oracles Software-Architekt, die Entscheidung der Datenbank-Company, der Open-Source-Community beizutreten. Denn bis dato baute Eclipse auf dem Java Standard Widget Toolkit SWT auf, wohingegen Sun und die Mehrzahl der Java-Spezialisten, aber eben nicht IBM, auf das Swing Toolkit und die Java-Foundation-Klassen setzte. Die neue Situation bedeute aber nicht, dass alle Eclipse-Mitglieder sich nun für die eine statt die andere Technologie zur Java-Software-Entwicklung entscheiden müssen, so Skip McGaughey, Chairman von Eclipse. (rw)

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