Edeka stellt Kleinwagen-Notebook-Bundle "ins Regal" - Fiat will Aktion stoppen

08.05.2001
Ein Schnäppchen der besonderen Art hat die Edeka Handelsgesellschaft Baden Württemberg mbH seit gestern im Angebot. Bis zum 31. Mai und zum Preis von 24.500 Mark können Kunden hier zwischen zwei Verkaufspaketen wählen: Das "Top-Angebot 1" besteht aus einem Fiat Punto, einem Amilo-Notebook von Fujitsu-Siemens, einer Digitalkamera von Kodak sowie einem Nokia-Card-Phone. Das "Top-Angebot 2" umfasst neben dem Kleinwagen einen Moskito-Roller, einen Lexmark-Farbdrucker, eine Spiegelreflex-Kamera von Minolta und das Nokia-Handy 7110. Die Bundles können in rund 400 Supermärkten, im Internet oder über die gebührenfreie Hotline 08 00/4 54 33 45 geordert werden. Die Lieferung soll innerhalb von sechs Wochen erfolgen. Schon am ersten Verkaufstag verzeichnete man eine starke Resonanz, heißt es aus dem Unternehmen. Ob jedoch alle 1.000 Kleinwägen planmäßig über die Edeka-Ladentheken gehen, ist fraglich. Denn nicht jeder findet das Angebot gut. So hat Fiat eigenen Aussagen zufolge bereits einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gestellt. Ein Unternehmenssprecher: "Die Aktion ist ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht, denn dabei handelt es sich um ein Koppelgeschäft mit Preisverschleierung." Deshalb habe man eine Zusammenarbeit mit Edeka schon im Vorfeld abgelehnt. Genau das Gegenteil behauptet einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge Edeka. In der Frankfurter Zentrale bezeichnet man das Verhalten von Fiat als unerklärlich. Abgesprochen war die Aktion auf jeden Fall mit Fujitsu-Siemens, bestätigt der Münchener Notebook-Anbieter gegenüber ComputerPartner. (kj)

Ein Schnäppchen der besonderen Art hat die Edeka Handelsgesellschaft Baden Württemberg mbH seit gestern im Angebot. Bis zum 31. Mai und zum Preis von 24.500 Mark können Kunden hier zwischen zwei Verkaufspaketen wählen: Das "Top-Angebot 1" besteht aus einem Fiat Punto, einem Amilo-Notebook von Fujitsu-Siemens, einer Digitalkamera von Kodak sowie einem Nokia-Card-Phone. Das "Top-Angebot 2" umfasst neben dem Kleinwagen einen Moskito-Roller, einen Lexmark-Farbdrucker, eine Spiegelreflex-Kamera von Minolta und das Nokia-Handy 7110. Die Bundles können in rund 400 Supermärkten, im Internet oder über die gebührenfreie Hotline 08 00/4 54 33 45 geordert werden. Die Lieferung soll innerhalb von sechs Wochen erfolgen. Schon am ersten Verkaufstag verzeichnete man eine starke Resonanz, heißt es aus dem Unternehmen. Ob jedoch alle 1.000 Kleinwägen planmäßig über die Edeka-Ladentheken gehen, ist fraglich. Denn nicht jeder findet das Angebot gut. So hat Fiat eigenen Aussagen zufolge bereits einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gestellt. Ein Unternehmenssprecher: "Die Aktion ist ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht, denn dabei handelt es sich um ein Koppelgeschäft mit Preisverschleierung." Deshalb habe man eine Zusammenarbeit mit Edeka schon im Vorfeld abgelehnt. Genau das Gegenteil behauptet einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge Edeka. In der Frankfurter Zentrale bezeichnet man das Verhalten von Fiat als unerklärlich. Abgesprochen war die Aktion auf jeden Fall mit Fujitsu-Siemens, bestätigt der Münchener Notebook-Anbieter gegenüber ComputerPartner. (kj)

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