70 Prozent hinter Bedarf

EeePC in Europa eindeutig zu knapp

06.03.2008
Der EeePC von Asus soll in Europa so sehr einschlagen, dass das Unternehmen bei weitem nicht mit dem Angebot hinterherkommt, berichtet die chinesischsprachige "Apple Daily" unter Berufung auf Aussagen…

Der EeePC von Asus soll in Europa so sehr einschlagen, dass das Unternehmen bei weitem nicht mit dem Angebot hinterherkommt, berichtet die chinesischsprachige "Apple Daily" unter Berufung auf Aussagen von Jerry Shen, seines Zeichens Präsident von Asustek (Asus).

Im Mai 2008 werde sich die Situation aber verbessern, so Shen. Derzeit hinke das Angebot allerdings um rund 70 Prozent hinter der Nachfrage zurück.

Wie Deutschland-Vertriebschef Oliver Barz bestätigte, ist Asus zuversichtlich, 2008 zu den Top 5 im europäischen Notebook-Markt aufzurücken. Shen zufolge sei geplant, im zweiten Halbjahr 2008 rund 3,5 Millionen Stück abzusetzen.

Trotz Engpässen bei den Akkus, bedingt auch durch einen Brand bei LG Chem Anfang März 2008, halte man außerdem an dem Ziel fest, im ersten Quartal 2008 zwischen 650.000 und 700.000 EeePCs abzusetzen, berichtet "Apple Daily".

Mitte 2008 soll der EeePC Nachwuchs bekommen. Auf der CeBIT 2008 in Halle 26 ist er schon mit chinesischer Tastatur zu sehen. Der "EeePC 900" wird ein 8,9- statt 7-Zoll-Display, ein größeres Touchpad sowie 8GB SSD und 1GB RAM erhalten. (kh)

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